Restaurierung

»Denkmal Europa« versteht sich als eine Art digitales Geschichtsbuch um die Geschichte des Kontinentes für jeden erfahrbar zu machen. Die Homepage macht mit Graphic Novels, einprägsamen Zeitleisten, Projektideen für eigene Erkundungen und vielen Praxisbeispielen aus der Denkmalpflege Lust, Europas Geschichte auch direkt vor der eigenen Haustür zu erkunden. Sprache: deutsch

Die Tempel der Akropolis haben viele Feinde. Was saurer Regen und Touristen übrig ließen, fiel wohlmeinenden Restauratoren zum Opfer. Ihre Kollegen müssen nun die Fehler ihrer Vorgänger ausbügeln. »Während der Arbeiten haben wir zu unserer Verwunderung festgestellt, dass die Schäden durch ältere Restaurierungen größer sind, als wir vermuteten«, sagt Fani Mallouchou-Tufano, die heute als Archäologin an den Akropolis-Bauten arbeitet. Artikel aus der ZEIT vom 3.3.05. Sprache: deutsch

Das Ename-Zentrum in Belgien ist eine der führenden Institutionen für die Strategientwicklung und Erforschung des Umgangs mit und der Präsentation von kulturellem Erbe. Die Arbeit des weltweit an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligten Zentrums basiert auf der ICOMOS-Charta zur Interpretation und Präsentation von Kulturstätten und umfasst nicht nur die »direkte Arbeit« vor Ort wie Konservierung, Ausgrabung oder Präsentationsmöglichkeiten, sondern auch Themenbereiche wie Öffentlichkeitsarbeit und Kulturpolitik. Auf der Homepage werden die Forschungstätigkeiten, Grundsätze und einige Projekte des Zentrums eingehend erläutert. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch, spanisch, französisch, niederländisch

Europa Nostra ist der europäische Verbund nicht-staatlicher Denkmalschutzorganisationen mit Sitz in den Haag. Europa Nostra setzt sich für günstige Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes (Schwerpunkt Baudenkmalpflege) auf europäischer Ebene ein. Europaweit sind über 200 regionale und nationale Organisationen als aktive Mitglieder von Europa Nostra tätig. 170 Verbände sind assoziiert, hinzu kommen über 1.500 Einzelmitglieder. Sprache: deutsch

Die im Jahr 2009 in Madrid gegründete Non-Profit-Organisation befasst sich schwerpunktmässig mit der hochauflösenden Digitalisierung und der orginalgetreuen Reproduktion von Kulturdenkmalen. Ziel ist es dabei, die Artefakte nicht nur digital zu archivieren, sondern sie auch als möglichst originale Kopien der Forschung und der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Auf der Homepage werden neben einigen Projekten der Gesellschaft auch die eingesetzten Techniken (3D-Druck, Scan-Systeme, etc.) erläutert. Sprache: englisch

Im Hauptstudium existiert u.a. eine Spezialisierungsrichtung Archäologisches Kulturgut und kunsthandwerkliche Objekte. Sprache: deutsch

Mit einer Laufzeit von fast 25 Jahren zielte das chinesisch-deutsche Projekt auf den wissenschaftlichen Austausch, die Weiterentwicklung und die Erprobung von Konservierungsverfahren für Kulturgüter der Provinz Shaanxi und seit 2006 auch der Provinz Sichuan. Der Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft der Technischen Universität München (TUM) war u.a. an der Restaurierung der berühmten Terrakotta-Armee, zweier buddhistischer Tempelanlagen aus dem 8. und 16. Jahrhundert sowie von Wandmalereien jüngerer Epochen (19. Jahrhundert) beteiligt. Auf den Webseiten des Projektes kann man die ausführlichen Dokumentationen der einzelnen Teilprojekte herunterladen. Sprachen: deutsch, englisch

Das "German Apsara Conservation Project Köln" arbeitet seit 1997 an der Erhaltung und Konservierung der Tempelanlagen von Angkor Vat in Kambodscha. Die Homepage informiert über die umfangreichen Arbeiten und Zielsetzungen des Restaurierungsprojektes. Sprache: deutsch

Das GCI arbeitet und forscht auf dem Gebiet der Konservierung kultureller Güter. Der Arbeitsbereich ist dabei sehr weit ausgelegt und reicht von einzelnen Objekten über die Erhaltung von Sammlungen bis zur Konservierung kompletter archäologischen Fundstellen. Die Seiten bieten umfassendes Material (u.a. PDF-Publikationen) zu Konservierungsmethoden und deren Erforschung, sowie zu den einzelnen Projekten des GCI. Sprache: englisch

Sprache: deutsch