Religion

Das Projekt »Lokalität und Gesellschaft - Horizontale Bindungskräfte in der Antike« an der Universität Würzburg untersucht, wie sich Menschen in der Antike in Gruppen organisierten. Im Mittelpunkt stehen lokale Autoritäten im antiken Judentum, horizontale Bindungskräfte in Rom und Kleinasien sowie das Mönchtum in der Spätantike. Ziel ist es, das Verständnis von Selbstorganisation und sozialem Zusammenhalt zu vertiefen. Auf der Homepage des Projekts werden Ziele, Strukturen und die einzelnen Teilprojekte vorgestellt. Sprachen: deutsch, englisch

Die alten Kulturen Ägyptens, Westasiens und des östlichen Mittelmeerraums haben überaus reiche Texttraditionen hervorgebracht, die gemeinhin als »magische Texte« angesprochen werden. Die Erforschung dieser Texte erfolgt zwar intensiv aber meist in den Grenzen der jeweiligen Fachdisziplinen. Aus diesem Grund verfolgt die Kolleg-Forschungsgruppe (KFG) »MagEIA – Magic between Entanglement, Interaction, and Analogy« einen anderen Ansatz: sie soll als Forum für die Verbindung von philologischer und komparatistischer Forschung zu antiken magischen Texttraditionen dienen und die nachhaltige Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Philologien sowie der Religionsgeschichte, Kulturanthropologie und Archäologie fördern. Sprachen: deutsch, englisch

Der Sonderforschungsbereich »Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften« (DFG - SFB 933) untersucht wie Texte / Geschriebenes in Gesellschaften ohne Massendruckverfahren verbreitet, archiviert und produziert wurden. Zeitlich werden die Epochen der Bronzezeit über die Antike bis ins Mittelalter abgedeckt, geographisch reicht der Untersuchungsraum von Europa, dem Nahen Osten und Ägypten bis nach Japan. Die Webseite informiert über aktuelle Termine und die einzelnen Teilprojekte. Sprache: deutsch

... Überlegungen zur Interpretation Vor- und Frühgeschichtlicher Mineralien-Amulette und Bemerkungen zu einer Gruppe Merowingerzeitlicher Kugelanhänger. Artikel von Michael Herdick in Ausgabe 4 der elektronischen Zeitschrift Concilium medii aevi.
(PDF-Format, 540 kB) Sprache: deutsch

Der Verbund an der Universität Tübingen verbindet die drei Disziplinen Vorderasiatische Archäologie, Archäometrie und alttestamentliche Religionsgeschichte. Er soll aus drei methodisch unterschiedlichen Blickwinkeln die Frage der Symbole in sepulkralen und memorialen Kontexten des Alten Orients und der dahinter stehenden Rituale und Konzepte gemeinsam erforschen. Sprache: deutsch

Ein merkwürdiger Fund aus dem 3. Jahrtausend vor Christus in Hadersdorf in Niederösterreich verblüfft die Experten - dort fanden sich bronzezeitliche Figuren aus Ton mit rundlichen Proportionen; darunter abstrahierte menschliche Köpfchen so groß wie eine Kinderfaust. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 4/2002. Sprache: deutsch

Webseiten des altertumswissenschaftlichen Teilbereichs des Sonderforschungsbereich "Ritualdynamik - Soziokulturelle Prozesse in historischer und kulturvergleichender Perspektive" an der Universität Heidelberg, der sich ausschließlich mit dem Thema "Rituale" auseinandersetzt. Im Fokus liegen dabei das alte Ägypten, Assyrien, das hellenistische und kaiserzeitliche Griechenland, das römische Reich und Westeuropa im hohen Mittelalter sowie Rajasthan (Indien) vom 18. bis 20. Jahrhundert, aber auch das mittelalterliche aschkenasische Judentum im (christlichen) Mitteleuropa. Sprachen: deutsch, englisch

Der Exzellenzcluster »Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne« besteht seit 2007 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehr als 20 geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern und 14 Nationen beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Religion und Politik quer durch die Epochen und Kulturen. Auf den Webseiten finden sich neben ausführlichen Informationen rund um den Forschungsverbund auch zahlreiche Audio- und Videobeiträge rund um das Thema. Sprachen: deutsch, englisch

Das Forschungsprojekt zur Religionsgeschichte der römischen Provinzen in ihrer Wechselwirkung mit der stadtrömischen Religionsgeschichte handelt es sich um ein langjähriges Forschungsunternehmen (2000 - 2007), das von Religionswissenschaftlern, Althistorikern, Klassischen Philologen und Kirchengeschichtlern an verschiedenen Universitäten getragen wurde. Auf der Homepage findet man eine Übersicht und Abstracts zu allen Einzelprojekten, Bibliografien sowie eine Diathek. Sprachen: deutsch, englisch

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