Konservierung
Das Ename-Zentrum in Belgien ist eine der führenden Institutionen für die Strategientwicklung und Erforschung des Umgangs mit und der Präsentation von kulturellem Erbe. Die Arbeit des weltweit an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligten Zentrums basiert auf der ICOMOS-Charta zur Interpretation und Präsentation von Kulturstätten und umfasst nicht nur die »direkte Arbeit« vor Ort wie Konservierung, Ausgrabung oder Präsentationsmöglichkeiten, sondern auch Themenbereiche wie Öffentlichkeitsarbeit und Kulturpolitik. Auf der Homepage werden die Forschungstätigkeiten, Grundsätze und einige Projekte des Zentrums eingehend erläutert. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch, spanisch, französisch, niederländisch

Das von der Europäischen Union gegründete und bis 2012 finanzierte Projekt unterstützte die Mittelmeeranrainerstaaten bei deren Bemühungen um den Schutz ihrer Kulturgüter. Auf der Homepage werden die Struktur und die Ziele des Projektes detailliert dargestellt und es findet sich zahlreiches Material zu den jeweiligen angestoßenen nationalen Projekten. Sprachen: arabisch, englisch, französisch
Der 1963 gegründete europäische Denkmalschutz-Verbund mit Sitz in Den Haag präsentiert auf den Internetseiten von Google Arts & Culture neben zwei Onlineaustellungen zu der Kampagne »The 7 Most Endeangered. Campaigning to save Europe's most threatened heritage sites« auch zahlreiche Beispiele kulturellen Erbes aus ganz Europa. Sprache: englisch
Die im Jahr 2009 in Madrid gegründete Non-Profit-Organisation befasst sich schwerpunktmässig mit der hochauflösenden Digitalisierung und der orginalgetreuen Reproduktion von Kulturdenkmalen. Ziel ist es dabei, die Artefakte nicht nur digital zu archivieren, sondern sie auch als möglichst originale Kopien der Forschung und der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Auf der Homepage werden neben einigen Projekten der Gesellschaft auch die eingesetzten Techniken (3D-Druck, Scan-Systeme, etc.) erläutert. Sprache: englisch
Die Fakultät für Archäologie und Tourismus der Universität von Jordanien in Amman umfasst die Fächer Archäologie, »Management und Konservierung archäologischer und kultureller Denkmäler« sowie Tourismus. Die Webseite der Fakultät informiert u.a. über die Studienangebote. Sprachen: arabisch, englisch
Im Hauptstudium existiert u.a. eine Spezialisierungsrichtung Archäologisches Kulturgut und kunsthandwerkliche Objekte. Sprache: deutsch

Die »Gesellschaft zur Erhaltung des kulturellen Erbes e.V.«, ein Verbund im Bereich der Baudenkmalpflege tätiger Fachleute, möchte analog zu anderen europäischen Staaten ein bundesweit einheitliches Pflege- und Wartungskonzept von Baudenkmalen etablieren. Sprache: deutsch
Der »Global Heritage Fund« mit Sitz in San Francisco (USA) unterstützt nicht nur weltweit den Schutz und die Konservierung von materiellem und immateriellem kulturellem Erbe, sondern möchte damit gleichzeitig die Entwicklung der entsprechenden Regionen unterstützen. Auf seiner Homepage präsentiert der GHF sehr umfangreich seine bisherigen Projekte und Strukturen. Sprache: englisch
Hinter der NGO »Heritage for Peace« steht ein internationales Netzwerk, deren Mitglieder alle beruflich mit dem Schutz kulturellen Erbes befasst sind. Die im Jahr 2013 gegründete NGO unterstützt Personen und Institutionen in Syrien, die versuchen, das vom Bürgerkrieg bedrohte kulturelle Erbe des Landes zu bewahren bzw. dessen Zerstörung zu dokumentieren. Die Homepage hält neben zahlreichen aktuellen Informationen zu Syrien (u.a. Damage Mailing List) auch Hintergrundwissen zum Themenkomplex »Kulturgüterschutz und Krieg« bereit. Sprache: englisch
Offizieller Blog eines Forschungsprojektes, das ausgehend von der Analyse der Verwendungsspuren an den Originalholzfunden aus dem Hallstätter Salzbergwerk alle Arbeitsschritte vom Fällen der Bäume bis zum Einsatz der fertigen Holzgeräte im Bergwerk experimentalarchäologisch nachgtellt und dokumentiert. »Holz für Salz« ist Teil des österreichischen Forschungsprogramms »Sparkling Sciences«, das Forschungsprojekte unterstützt, die dezidiert auch SchülerInnen mit in die Forschung einbeziehen. Sprache: deutsch