Epochen & Kulturen
»In Situ« wird seit 2004 vom französischen Kulturministerium herausgegeben und bietet allen Fachleuten im Forschungsbereich »Kulturerbe« eine Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeiten zu veröffentlichen und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Sprache: französisch
Einen großen Teil ihrer Erkenntnisse verdanken die Archäologen der Tatsache, dass immer wieder großartige archäologische Funde per Zufall ans Tageslicht kommen. Zum Beispiel beim Abbau mineralischer Rohstoffe wie Kies und Sand. - Der Industrieverband Steine und Erden stellt vier ausgwählte archäologische Funde kurz vor: Homo Heidelbergensis, ein Mammut und einen Waldelefanten sowie einen Schatzfund des 2./3. Jahrhunderts aus dem Rhein. Sprache: deutsch
Sehr umfangreiche und sehr gut gemachte Homepage des Nationalen Institutes für Archäologie in Frankreich mit einem umfassenden Angebot, das von aktuellen Nachrichten über Forschungsberichte bis hin zu Fund- und Museumsdatenbanken reicht. Die englische Version umfasst nicht das gesamte Angebot, ist aber immer noch enorm. Sprachen: englisch, französisch
Das im Jahr 1999 an der Boston University gegründete Zentrum befasst sich mit der archäologischen Forschung in Ostasien. Das »ICEAACH« bietet auf seinen Internetseiten Einführungen in die laufenden Forschungsprojekte und aktuelle Nachrichten aus dem Forschungsgebiet. Sprache: englisch
Das peer-reviewed »Japanese Journal of Archaeology« veröffentlicht englischsprachige Forschungsberichte von archäologischen Forschungen in Japan oder von japanischen Forschern und Institutionen initiierten Projekten in anderen Ländern. Die Artikel sind alle Online im Volltext veröffentlicht. Sprache: englisch
Die sehr schön gestaltete Broschüre »Jericho, a Living History: Ten Thousand Years of Civilization is a beautifully illustrated volume on the city, its past and its present character« von Hamdan Taha und Ali Qleibo informiert über die 10.000 jährige Geschichte der ältesten Stadt der Welt. (PDF, 8,1 MB) Sprache: englisch
Die Website präsentiert die prähistorischen Jomon-Stätten im Norden Japans, die 2021 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurden. Die 17 archäologischen Stätten in den Präfekturen Hokkaido, Aomori, Iwate und Akita umfassen Siedlungen, Gräberfelder und Kultstätten aus der Jomon-Zeit (ca. 15.000-2.400 v. Chr.). Sie zeugen von der sesshaften Lebensweise der Jäger, Fischer und Sammler dieser über 10.000 Jahre währenden Epoche und geben Einblick in ihre Spiritualität und enge Verbundenheit mit der Natur. Sprachen: englisch, japanisch