Epochen & Kulturen

Die Fränkische Schweiz ist reich an auffälligen Felsformationen wie Felstürmen, Steilwänden, Blockfeldern, Dolinen und Höhlen. Diese üben seit urgeschichtlichen Zeiten eine besondere Anziehungskraft auf den Menschen aus und werden oft als numinose Orte wahrgenommen und in der archäologischen Forschung auch als „Naturheiligtümer“ angesprochen. Vermutet wird eine zyklische temporäre Nutzungen als Versammlungs-, Fest- und Opferplätze. In dem hier vorgestellten Gemeinschaftsprojekt des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Würzburg und der Professur für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie der Universität Bamberg werden solche „naturheilige Orte“ der Nördlichen Frankenalb untersucht. Die Seite gibt auch Auskunft über die Feldforschungen des Projekts, z.B. am Hohlen Stein bei Schwabthal, Lkr. Lichtenfels und am Großen und Kleinen Rothenstein bei Stübig, Lkr. Bamberg. Sprache: deutsch

Das Reich der Khmer, dessen Zentrum in Angkor im Norden Kambodschas lag und das vom 9. bis ins 15. Jahrhundert seine Glanzzeit erlebte, zählt zu den rätselhaftesten Zivilisationen der Welt. Angkor Wat, das größte und berühmteste Heiligtum, wurde ein buddhistisches Kloster. Artikel von Douglas Preston in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 8/2000. Sprache: deutsch

Die von der UNESCO geführte Liste des Welterbes umfasst insgesamt 730 Denkmäler in 138 Ländern. Davon sind 644 Kulturdenkmäler (K) und 162 Naturdenkmäler (N). Weitere 24 Denkmäler gehören sowohl dem Kultur- als auch dem Naturerbe an. Welterbestätten, die grenzüberschreitend sind, sind besonders gekennzeichnet (GÜ). Außerdem ist in den Klammern das Jahr der Aufnahme in die Welterbeliste angegeben. Sprache: deutsch

Rituale helfen Menschen, Raum und Zeit zu strukturieren und geben dem Leben einen Sinn. Die Forscherinnen und Forscher des Heidelberger Sonderforschungsbereiches "Ritualdynamik" wollen wissen, welche Bedeutung die Rituale einer bestimmten Kultur haben und ob man sie vergleichen kann. Sprache: deutsch

Das an der Universität Oxford (UK) angesiedelte Projekt möchte mit Hilfe von Satellitenbildern archäologische Fundstellen und Landschaften im Vorderen Orient und in Nordafrika umfassend dokumentieren. Besonders in diesen Gebieten sind archäologische Stätten von Weltrang nicht nur durch kriegerische Auseinandersetzungen in Gefahr zerstört zu werden. Auf der Homepage sind das Projekt, die potentiellen Gefährdungsszenarien und erste Fallstudien eingehend beschrieben. Sprache: englisch

Hinter dem auf archäologisch-historische Themen spezialisierten Onlinemagazin »Electrum Magazine« steht ein Team aus Archäologen, Historikern und Kunsthistorikern, die bemüht sind, die Themen allgemein verständlich zu verfassen. Sprache: englisch

Der 1963 gegründete europäische Denkmalschutz-Verbund mit Sitz in Den Haag präsentiert auf den Internetseiten von Google Arts & Culture neben zwei Onlineaustellungen zu der Kampagne »The 7 Most Endeangered. Campaigning to save Europe's most threatened heritage sites« auch zahlreiche Beispiele kulturellen Erbes aus ganz Europa. Sprache: englisch

Die von der International Association for Classical Archaeology (AIAC) betriebene Onlinedatenbank FASTI bietet den Zugang zu mehreren hundert archäologischen Fundstellen / Ausgrabungen in Süd- und Südosteuropa, sowie Marokko. Sprache: englisch

Die archäologische Rubrik von Focus Online. Sprache: deutsch

Faszinierende Gräber von der Bronzezeit bis ins Mittelalter - eine Einführung von Ilona Knapp Sprache: deutsch