Zentralasien &
Seidenstraße

Zwischen dem 5. Jahrhundert v. Chr. und dem 5. Jahrhundert n. Chr. entstanden in Zentralasien Großreiche (z.B. Achämeniden, Kuschan, Qin und Han), die sich durch intensive materielle und handelspolitische Verflechtungen auszeichneten. Die oft vernachlässigten Randgebiete wie Pässe, Hochtäler und Wüsten stehen nun im Fokus des archäologisch-historischen Projekts »Imperialismus am Rande: Zentralasiatische Reiche im Grenzland der Antike«. Der Blog informiert über aktuelle Surveys und Fortschritte des Projekts. Sprachen: englisch, französisch

Aufnahmen aus dem Museum Kabul, aus Bamiyan und vielen weiteren Orten Afghanistans aus den Jahren 1969 bis 1974. Wird laufend ergänzt. Sprache: deutsch

Von der vom Department of Archaeology in Kathmandu, Nepal herausgegebenen Zeitschrift »Ancient Nepal«, die sich mit der archäologischen Forschung im Himalaya befasst, können die Artikel seit der ersten Ausgabe 1967 im Volltext heruntergeladen werden. Sprache: englisch

Zwischen 1999 und 2005 führte das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Uni Bonn archäologische Ausgrabungen auf dem Gelände der mittelalterlichen Hauptstadt des mongolischen Weltreichs, Karakorum, durch. Eine Kurzbeschreibung des Projektes. Sprache: deutsch

Infoseite der Publikationsreihe »Bonn Contributions to Asian Archaeology« herausgegeben vom Institut für Archäologie und Kulturanthropologie der Universität Bonn, teilweise mit Inhaltsverzeichnissen. Sprache: englisch

Der Tätigkeitsbereich der DMG bilden die Sprachen und Kulturen des Orients, Asiens, Ozeaniens und Afrikas sowie die Beziehungen dieser Gebiete untereinander und zu Nachbarregionen. Die in der DMG vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen sind: Ägyptologie, Altorientalistik, Semitistik, Hebraistik, Arabistik, Islamwissenschaft, Wissenschaft vom Christlichen Orient, Iranistik, Buddhismuskunde, Indologie, Turkologie, Altaistik, Mongolistik, Tibetologie, Sinologie, Japanologie, Südostasienkunde, Afrikanistik und verwandte Gebiete. Sprache: deutsch

Dissertation von Iken Paap (auch als PDF abrufbar): Die mehrperiodige Schichtenfolge des Siedlungshügels von Khyinga- Khalun, Mustang District, Nepal, umfasst einen Zeitraum vom 4. oder 3. Jh. v. Chr. bis zum 15. Jh. n. Chr. Sie bietet eine erste Basis für eine tragfähige relative und absolute Chronologie der Siedlungsprozesse im Hohen Himalaya. Sprache: deutsch

Archäologen erkunden Karakorum, die einstige Hauptstadt des Dschingis Khan in der Zentralmongolei. Artikel von Werner Pluta in der ZEIT Nr. 2/2002. Sprache: deutsch

Das DFG-Projekt konzentriert sich auf die Erforschung des kupferbasierten Münzgeldes im Qing-zeitlichen China, der Tokugawa-Zeit in Japan und der späteren Choseon-Zeit in Korea. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Erforschung der gesamten Münzherstellung (Bergbau bis Münzgießerei), der Funktionen und Wechselkurse verschiedener Zahlungsmittel und des Finanzwesens. Neben Texten und Publikationen des internationalen Projektes finden sich auf der Homepage auch Zugänge zu verschiedenen Datenbanken. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch

Das "German Apsara Conservation Project Köln" arbeitet seit 1997 an der Erhaltung und Konservierung der Tempelanlagen von Angkor Vat in Kambodscha. Die Homepage informiert über die umfangreichen Arbeiten und Zielsetzungen des Restaurierungsprojektes. Sprache: deutsch