Neue Welt
Die Kanadische Gesellschaft für Lateinamerikanische Archäologie (CLAAS) ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Organisation, deren Hauptziel es ist, das Studium der präkolumbischen Kulturen Lateinamerikas zu fördern. Gleichzeitig möchte die Gesellschaft ein Netzwerk von Archäologen und Institutionen aufbauen, um aktuelle Forschungsergebnisse über die alten Kulturen Lateinamerikas in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Auf der Homepage finden sich u.a. weitere themenbezogene Online-Ressourcen. Sprache: englisch
Das Rätsel um die ersten Ureinwohner Amerikas bleibt weiter ungelöst. Funde aus der Grabungsstätte Ushki auf der ostsibirischen Halbinsel Kamtschatka sind etwa 4000 Jahre jünger als bisher angenommen, sagen Forscher aus den USA und Russland nach einer neuen Analyse. Damit kommt die Ushki-Kultur nicht mehr als Vorläufer einer der ältesten Kulturen Nordamerikas, der Clovis-Kultur, in Frage. Das berichten die Wissenschaftler um Ted Goebel von der Universität in Reno (USA) im Fachmagazin Science. Artikel von Christine Harbig in DAMALS ONLINE vom 28.7.2003. Sprache: deutsch
Deutsche Archäologen und Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wollen mit modernsten Bilderfassungsmethoden die 2000 Jahre alten Landschaftszeichnungen der Nasca-Kultur in Perus Andengebirge zueinander in Beziehung bringen und interpretieren. Artikel von Martin Leuch in der BASLER ZEITUNG vom 3.5.2002. Sprache: deutsch
Sie sind in Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador sowie Nicaragua zu finden und begeistern Archäologen und Reisende gleichermaßen: die Spuren vergangener Zivilisationen Mesoamerikas. Eine aufregende Reise durch die große Geschichte der Hochkulturen Mittelamerikas. Artikelfolge in NATIONAL GEOGRAPHIC SPECIAL Nr. 1/2003 mit einschlägigen Museumstipps Sprache: deutsch
Onlineveröffentlichung der Disseration von Annette Kühlem, 2012 Universität Bonn: Die Arbeit befasst sich mit den Knochenwerkzeugen, die in der Loma Salvatierra, einem Siedlungshügel im Nordosten Boliviens, gefunden wurden. Die Loma Salvatierra liegt in den sog. Llanos de Moxos, einer ca. 110 000 km² große Überschwemmungssavanne. Bei dem Großteil der Artefakte handelt es sich um Spitzen, die – wie sich anhand von Handglanz und Bearbeitungsspuren nachweisen ließ – geschäftet waren und somit wohl als Projektile dienten. Sprache: deutsch