Vorderer Orient
Über den »Digitalen Archäologischen Atlas des Heiligen Landes« kann man sich auf übersichtliche Art Informationen zu archäologischen Stätten in Israel, Palästina, Jordanien, Libanon, Syrien und der Sinai-Halbinsel auf einer Weltkarte anzeigen lassen, neben der dann jeweils weitere Informationen eingeblendet werden. Der Zugriff ist auf verschiedene Arten möglich: thematisch, zeitlich oder geographisch. Zudem läßt sich die Datenbasis auch gezielt über Suchformulare oder auch über eine räumliche Suchfunktion durchsuchen. Sprache: englisch
Auf diesen Seiten wird ausführlich über die seit 2010 laufende Erforschung palastähnlicher Strukturen auf einem Plateau oberhalb der Felsenstadt Petra berichtet. Die Anlage ist trotz ihrer abgelegenen und schwer erreichbaren Lage von einem ausgeprochenen Luxus geprägt und wird von den Forschern als nabatäische Antwort auf die Gipfelpaläste Herodes d.Gr. angesehen. Sprache: englisch
Das »Levantine Ceramics Project« (LCP) ist ein Portal, das sich mit der Geschichte der Keramik in der Levante über 7000 Jahre beschäftigt. Es dient als Plattform für Archäologen und fördert den Austausch von Informationen über die soziale und kulturelle Geschichte der Region. Das LCP stellt Daten zu Keramikwaren, Formen, Gefäßen, wissenschaftlichen Analysen, Ofenstandorten und zur Chronologie zur Verfügung. Das Portal ist für jeden frei zugänglich und wird von der »American Society of Overseas Research« (ASOR) unterstützt. Sprache: englisch
Unter der Gastherausgeberschaft von Marion Benz und Joachim Bauer befassen sich zahlreiche Wissenschaftler in einer Spezialausgabe von »Neo-Lithics« mit der Erforschung der Symbolik bei frühen Ackerbaukulturen und der Entstehung, respektive der Rekonstruktion komplexer menschlicher Gesellschaften. [Neo-Lithics 2/13, 2014, 72 Seiten, PDF 2,1 MB] Sprache: englisch
Das »Virtuelle Irak-Museum« ermöglicht den Zugang zum Kulturerbe des Vorderen Orients über acht thematische »Hallen«, in denen wichtige Denkmale der frühen Menschheitsgeschichte präsentiert werden. Die Objekte können in einer Rundum-Ansicht betrachtet werden und neben Textinformationen gibt es auch einige Videos. Die Website (Flash-Plugin nötig) geht zurück auf eine Initiative des italienischen Außenministeriums. Sprachen: arabisch, englisch, italienisch