Römer
Anonyme Überwachung gilt als Mode der Neuzeit. Doch in einem römischen Steinbruch am Toten Meer fanden Archäologen heraus, dass schon Sklaven unter der Illusion dauernder Überwachung litten. Die perfide Methode wurzelt womöglich sogar in der Bronzezeit. Sprache: deutsch
Mit kriminalistischem Spürsinn und moderner Technik gelang Altertumsforschern der Nachweis: Vor 1550 Jahren wütete bei Rom eine tödliche Malaria-Epidemie. Es handelt sich um den bisher frühesten Nachweis dieser Krankheit. Artikel aus GEO MAGAZIN Nr. 6/2001. Sprache: deutsch
In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts bereiste Felix Kanitz im Auftrag des österreichischen Kaisers das Königreich Serbien. Dabei führte ihn der Weg auch durch das Tal des Timok, eines ehemals schiffbaren Nebenflusses der Donau, wo er bei der Stadt Zaječar auf dem Plateau von Gamzigrad ein riesiges "Castrum" besuchte, das er zu den wenigen Römerwerken Europas zählte, welche nicht durch mittelalterliche Zu- und Umbauten entstellt sind. In der Ausgabe 7-2009 des vom DAI herausgegebenen Internet-Magazins »Spuren der Jahrtausende« berichtet Gerda von Bülow über die aktuellen Forschungsergebnisse. Sprache: deutsch
Peter Heather untersucht plaudernd den Untergang des Römischen Reiches. Nach seiner Ansicht führten die Hunnen den Zusammenbruch des römischen „Einparteienstaates" herbei. Nach dem Historiker Alexander Demandt ist das falsch. Für ihn waren die Germanen für den Zusammenbruch verantwortlich. Rezension in der WELT von Alexander Demandt zu: Peter Heather: Der Untergang des Römischen Weltreichs. A. d. Engl. v. Klaus Kochmann. Klett, Stuttgart. Sprache: deutsch
Auf der Seite, Teil der Virtual Library - Deutsche Datenquellen Alte Geschichte, werden unter anderem Links zum Thema "Römer in Deutschland" mit kurzen Kommentaren angeboten, darunter eine Bibliographie zum Germanentum, eine Interessengemeinschaft für experimentelle Archäologie, diverse Verweise zum Thema "Varusschlacht". Sprache: deutsch
In den letzten Monaten erschienen vier Bücher zu den Römern in Österreich, in denen die Ergebnisse der provinzialrömischen Archäologie zusammengefasst und aktuelle Fragen angesprochen werden. Sammelrezension von Otto H. Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 21.2.2003. Sprache: deutsch
Der unglaublich umfassende »Digital Atlas of Roman and Medieval Civilizations« ermöglicht den freien Zugang und die Nutzung des hier zusammengetragenen Materials für GIS-basierte Kartierungen sowie räumliche und zeitliche Analysen der römischen und mittelalterlichen Welt Nordafrikas, des Vordern Orients und Europas. Auf der Homepage selbst kann man sich in einer Karte mittels einer Vielzahl an Layern Standorte von Kastellen, Siedlungen, Burgen, Häfen, Münzhortfunden etc. aus den jeweiligen Epochen anzeigen lassen und ausdrucken. Sprache: englisch
Das Forschungs- & Lehrprojekt »digitales forum romanum« verfolgt das Ziel, mit Hilfe eines digitalen Modells das verlorene Erscheinungsbild des antiken Forum Romanum wieder zu rekonstruieren – und vor allem: es auch wieder verstehbar zu machen. Von der Frühzeit bis zur Gegenwart, gegliedert in neunzehn Epochen werden in den kommenden Jahren 3D-Modelle veröffentlich [mit Stand 08/2014 sind 6 Modelle online]. Für die einzelnen Epochen werden nicht nur mehrere Panoramaansichten des Forums veröffentlicht und umfassend erläutert, sondern jeweils auch einzelne Baukörper gesondert dargestellt und erklärt. Sprache: deutsch