Römer
Die römische Wölfin steht als Symbol für die erste politische Einigung Europas, für die Ausbreitung der römischen Kultur und für das kulturelle Erbe der Antike in der Gegenwart. Gestützt auf wissenschaftliche Datenbanken will dieses mit EU-Mitteln geförderte Projekt der Forschungsgesellschaft Wiener Stadtarchäologie im zusammenwachsenden Europa das Bewusstsein für die Antike als Fundament der europäischen Kultur fördern. Über die Datenbanken sind umfangreiche Informationen zu römischen Steindenkmälern, gestempelten Ziegeln und Inschriften abrufbar (meist mit Abbildungen der Objekte). Weiterhin gibt es Datenbanken Epigraphischer Denkmäler von der Iberischen Halbinsel sowie Römischer Funde im europäischen Barbaricum. Und last but not least Kurztexte und Bildmaterial zu Museen und Standorten mit römischen Steindenkmälern. Sprachen: deutsch, englisch
Eine unglaublich umfassende interaktive Karte archäologischer Hinterlassenschaften und Stätten des Imperium Romanum. Auf der Europa, den Nahen Osten und Nordafrika umfassenden Karte sind die nach Typ (Kastell, Tempel, villa, Museum etc.) markierten Fundstätten häufig mit Bild und Text versehen. (Basiert auf GoogleMaps) Sprachen: deutsch, englisch, französisch, niederländisch
Gut gemachte Onlinedatenbank der beschriebenen »Holztäfelchen«, die in den 1970er Jahren bei Ausgrabungen am Standort des römischen Kastells Vindolanda (Grafschaft Northumberland, UK) gefunden wurden. Die restaurierten Täfelchen sind mit Abbildung, einer Abschrift des Originaltextes und einer Interpretation des Inhaltes in der Datenbank hinterlegt, die mittels einer Volltextsuche oder über einer Kategoriensuche durchforscht werden kann. Die ebenfalls auf der Homepage publizierte Onlineausstellung liefert Hintergrundinformationen rund um das Thema. Sprache: englisch
Der Mythos Arminius ist im Jubiläumsjahr 2009 wieder allgegenwärtig. Seit dem 15. Jahrhundert wurde der germanische Krieger als "Hermann, der Cherusker" zum deutschen Nationalhelden verklärt. Wer war Arminius und woher stammte er? Seite der ZDF-Sendung "Terra X" zum Varusjahr. Sprache: deutsch
Die Mitglieder des Teams um Günther Wagner vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg fürchten das Tageslicht - zumindest während ihrer Arbeit. Denn Tageslicht kann die Informationen, die die Forscher Steinmineralien entnehmen, innerhalb weniger Minuten zerstören. Artikel von Axel Tillemans in DAMALS ONLINE vom 10.7.2002 über die Datierung mittels der Lumineszenz-Methode und der Alpha-Rückstoß-Methode, die unter anderem an römischen Säulen südlich von Troia getestet wurden. Sprache: deutsch