Römer
Das Forschungsprojekt zur Religionsgeschichte der römischen Provinzen in ihrer Wechselwirkung mit der stadtrömischen Religionsgeschichte handelt es sich um ein langjähriges Forschungsunternehmen (2000 - 2007), das von Religionswissenschaftlern, Althistorikern, Klassischen Philologen und Kirchengeschichtlern an verschiedenen Universitäten getragen wurde. Auf der Homepage findet man eine Übersicht und Abstracts zu allen Einzelprojekten, Bibliografien sowie eine Diathek. Sprachen: deutsch, englisch
Berichte von den Ausgrabungen in den antiken Ruinen von Sagalassos in der westlichen Türkei. Die Ausgrabungen ergaben Erkenntnisse über die 1000-jährige Besiedlung des Ortes von Alexander .d. Gr. bis ins 7. Jhd. n. Chr. Teil der Interactive Digs der amerikanischen Zeitschrift ARCHAEOLOGY. Sprache: englisch
Im Rahmen des »Sanctuary Project« wollen Wissenschaftler des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt untersuchen, wie Heiligtümer menschliche Erfahrungen und religiöses Wissen in der Antike beeinflussten. Das Projekt wird im Rahmen des Anneliese-Maier-Forschungspreises der Alexander von Humboldt-Stiftung finanziert und von Prof. Dr. Gregory Woolf in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jörg Rüpke als Gastgeber an der Universität Erfurt geleitet. Dafür sollen Experten miteinander ins Gespräch kommen, die aus ganz unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven wie der Archäologie, Sozialanthropologie, der Alten Geschichte, Kunstgeschichte sowie der Jüdischen und Frühchristlichen Studien auf diese Frage blicken. Für das Projekt sind auch mehrere Dissertationsstipendien ausgeschrieben. Sprache: englisch
Schedia ist eine bislang kaum untersuchte Hafenstadt ptolemäisch-römischer Zeit im westlichen Nildelta. Sie wurde gleichzeitig mit Alexandria gegründet. Informationen zum dortigen Ausgrabungsprojekt der Universitäten Göttingen und Darmstadt mit einem Vorbericht zur Kampagne 2003. Sprachen: deutsch, englisch
Ein Unwetter im zweiten Jahrhundert v. Chr. verursachte im Hafen von Pisa eine wirtschaftliche wie menschliche Tragödie. Sehr zur Freude der Archäologen, die dadurch einen Einblick in die regen Handelsbeziehungen des römischen Reichs mit der restlichen Welt erhielten. Artikel von Gabriele Riedle in GEO EPOCHE Nr. 5 vom April 2001 ("Das römische Imperium"). Sprache: deutsch
Bis heute weiß man nicht mit letzter Sicherheit, auf welchen Wegen Arminius die Römer durch das Hügelland bei Osnabrück ins Verderben lockte. Aber man kennt den Ort, den er für das grausame Finale seines verwegenen Plans ausersehen hat. Artikel von Erwin Brunner in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 3/2002 über die "Schlacht am Teutoburger Wald" im Jahre 9 n. Chr. Sprache: deutsch