Kultur & Kunst
Ein besonders großes und schwere Puzzle wartet in Rom seit Jahrhunderten darauf, gelöst zu werden: Die Forma Urbis Romae ist der größte Stadtplan der Welt, er besteht aus Marmor und ist in mehr als 1200 Teile zerbrochen. Mit Ausprobieren, bis es passt, kann man diesem Puzzle unmöglich beikommen. Deshalb arbeitet die Stadt Rom nun mit der Stanford University in Kalifornien zusammen, wo man mit moderner Computertechnik und Laserscannern die Geduldsaufgabe lösen will. Sprache: deutsch
Die Artikel der Ausgabe 68 der Internetzeitschrift "Forum Archaeologiae" sind den Beiträgen des internationalen Symposions "Pflanzen und Tiere auf griechischen Vasen" gewidmet. Über 40 Sprecher aus 15 Ländern beleuchten das Generalthema aus verschiedensten Blickwinkeln. Sprachen: deutsch, englisch
Die Website der Universität von Toronto bietet allerhand Hintergrundinformationen zur Traianssäule in Rom und zu ihrer Herstellungstechnik. In einer Bilddatenbank sind größtenteils Detailbilder der Reliefs mit Kurzinformationen zusammengestellt. Diese bilden aber keine systematische photographische Dokumentation des Monuments. Man kann sich jedoch ihre genaue Lage auf der Säule anzeigen lassen. Als Ergänzung gibt es abrufbare Umrisszeichungen jeder einzelnen Spirale. Im Index kann man das gesamte Monument sozusagen durch Browsing erschließen: Darunter befindet sich ein thematisches Register und eines, das nach den Spuren der Steinmetzwerkzeuge in den Reliefs sortiert ist. Sprache: englisch
Die vorliegende Arbeit von Michael Schemann geht der Frage der Werkstätten und Steinmetzen einer Gruppe vorwiegend frühchristlicher Sarkophage aus dem 3. Viertel des 4. Jahrhunderts nach. Die gelegentlich in der Literatur geäußerte Auffassung, es habe nur eine in großen Serien fertigende Werkstatt gegeben, ist demnach nicht haltbar. Sprache: deutsch