Handel & Verkehr
Britische Archäologen haben auf den Shetlandinseln die Überreste einer römischen Brosche ausgegraben. Das Schmuckstück, das die Forscher auf 50 vor bis 50 nach Christus datieren, ist die bislang am weitesten im Norden Großbritanniens gefundene Brosche aus der Römerzeit. Das berichtet die britische Organisation „Shetland Amenity Trust". Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 11.7.2003. Sprache: deutsch
Das Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) hat aus einer Funddatenbank mit über 200.000 namengestempelter Gefäße, die das Museum in Kooperation mit der Universität Reading (UK) erstellt hat, mehrere Karten online gestellt, anhand deren man sich über die Transportwege und -kosten römischer Keramik informieren kann. Sprache: deutsch
Schedia ist eine bislang kaum untersuchte Hafenstadt ptolemäisch-römischer Zeit im westlichen Nildelta. Sie wurde gleichzeitig mit Alexandria gegründet. Informationen zum dortigen Ausgrabungsprojekt der Universitäten Göttingen und Darmstadt mit einem Vorbericht zur Kampagne 2003. Sprachen: deutsch, englisch
Ein Unwetter im zweiten Jahrhundert v. Chr. verursachte im Hafen von Pisa eine wirtschaftliche wie menschliche Tragödie. Sehr zur Freude der Archäologen, die dadurch einen Einblick in die regen Handelsbeziehungen des römischen Reichs mit der restlichen Welt erhielten. Artikel von Gabriele Riedle in GEO EPOCHE Nr. 5 vom April 2001 ("Das römische Imperium"). Sprache: deutsch
Die Tabula Peutingeriana, seit 2007 UNESCO Welterbe, ist ein einzigartiges Zeugnis der Kartographiegeschichte. Im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojektes "Kommentar zur Tabula Peutingeriana" wurde eine Datenbank erstellt, die Informationen zu sämtlichen Toponymen auf der Tabula Peutingerina liefert wie etwa Belegstellen bei antiken Autoren, Datierungsvorschläge und weiterführende Literatur. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch