Paläolithikum

Eine Online-Ausstellung zur Entwicklung des Menschen. Erarbeitet vom Museum Exploratorium in San Francisco in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Sprachen: englisch, spanisch

Der frühzeitliche Flores-Mensch ist ein sehr weit entfernter Verwandter: Er lebte in Indonesien und fiel vor 12.000 Jahren einem Vulkanausbruch zum Opfer. Neue Knochenfunde lösen unter Forschern heftige Debatten aus. Sprache: deutsch

Umfangreiche Informationsseite zur Archäologie des antiken Nubien, bzw. des heutigen Nordsudans. U.a. ist auf den von der University of Leicester betreuten Seiten zahlreiches Material des »Mahas-Survey« der Universität Khartoum veröffentlicht, bei dem fast 700 Fundstellen vom Päläolithikum bis ins späte Mittelalter neu entdeckt und erforscht wurden. Sprache: englisch

Das am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte (MPI-SHH) in Jena angesiedelte Projekt untersucht Skelettreste aus dem Mittel- und Frühpaläothikum in Eurasien (Desinova-Mensch, Neandertaler und moderner Mensch) auf der molekularen Ebene. Die Ergebnisse aus DNA-Analysen, Peptidmassenfingerprinting und weiteren Untersuchungsmethoden sollen die Möglichkeiten schaffen menschliche Überreste aus den vergangenen 200.000 Jahren besser charakterisieren zu können. Auf der Homepage wird sehr umfassend und aktuell über das Projekt informiert. Sprache: englisch

Ausstellung über steinzeitliche Jäger und Sammler, durch die man sich von einem Schamanen und/oder einen Archäologen führen lassen kann. Sprache: englisch

Das Neanderthal Museum hat sich seit seiner Eröffnung im Jahre 1996 zu einer international anerkannten Institution zur Erforschung der frühen Menschheitsgeschichte entwickelt. Auf dieser Seite findet man eine Übersicht der verschiedenen Forschungsprojekte, an denen das Neanderthal Museum beteiligt ist. Sprache: deutsch

Die Forschungsstation Schöningen gehört zum Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment und entstand im Juni 2008 als eine Kooperation zwischen der Universität Tübingen und dem Niedersächsischen Landesdenkmalamt. Seit Juni 2013 werden die wichtigsten Funde im Forschungsmuseum Schöningen ausgestellt. Sprache: deutsch

Tübinger Forscher haben einen Tumor in einem 365.000 Jahre alten Menschenschädel nachgewiesen. Der betroffene Homo sapiens steinheimensis hat, so vermuten die Wissenschaftler, ständig unter Kopfschmerzen gelitten und sei schließlich an dem Tumor gestorben. Eine Seite seines Körpers sei möglicherweise auf Grund der Erkrankung gelähmt gewesen. Zuvor seien ähnliche Tumore bereits in den Schädeln von 32.500 Jahre alten Vertretern des Homo sapiens sapiens gefunden worden, berichtet die Universität Tübingen. Artikel bei STERN.DE vom 11.8.2003. Sprache: deutsch

Die Stiftung »Fundación Atapuerca« kümmert sich um die weitere Erforschung und Präsentation der paläolithischen Funde aus dem Atapuerca Tal. Dort wurden in den 1990er Jahren in mehreren Karsthöhlen hunderte fossile Knochen gefunden, die der Gattung Homo zugeordnet werden konnten und deren Alter zum Teil 800.000 Jahre beträgt. Sprache: spanisch

Artikel "Fundplatz Bilzingsleben" (Hmo erectus-Fundstelle) in Wikipedia, der freien Enzyklopädie Sprache: deutsch