Digitale Ausstellungen
Für die Online-Präsentation »Preserving Our Past« von Google Arts & Culture haben 23 internationale Institutionen Beiträge zusammengestellt, um wichtige Initiativen zur Bewahrung des Weltkulturerbes vorzustellen. Zentrale Themen sind die Digitalisierung historischer Artefakte, die 3D-Dokumentation von Kulturstätten und gemeinschaftsbasierte Erhaltungsprojekte. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem UNESCO Memory of the World Register, dem Landsat-Programm zur Erdbeobachtung sowie Fallstudien zu Welterbestätten, die vom Klimawandel bedroht sind. Sprache: englisch
Die Ausstellung aus dem Jahr 2018 zum 300. Geburtstag und 250. Todestag von Johann Joachim Winckelmann wurde von Studierenden und Mitarbeitern des Archäologischen Instituts der Universität Göttingen gemeinsam erarbeitet. Sie greift aus der Vielzahl der Facetten von Winckelmanns Leben, Werk und Wirkungsgeschichte seine Bedeutung für die archäologische Wissenschaftspraxis heraus. Grundlegende archäologische Tätigkeiten – Anschauen, Beschreiben, Vergleichen, Klassifizieren, Datieren, Interpretieren – sind von Winckelmann in eine Form gebracht worden, die die Klassische Archäologie bis heute prägt. Zur Veranschaulichung dienen Exponate aus den Sammlungen des Göttinger Archäologischen Instituts, ergänzt durch Leihgaben aus öffentlichem und privatem Besitz. Die Ausstellung ist Teil des Kulturerbeportals Niedersachsen und kann dort digital besucht werden. Sprache: deutsch
Welche Rolle spielen wikingerzeitliche Goldschätze als Kulturerbe im Alltag der Menschen? Wie werden sie gezeigt, gedeutet und zu welchen Zwecken werden sie vereinnahmt? Die digitale Ausstellung »Wikingergold. Schatzpolitik seit 1800« gibt Antworten auf diese Fragen. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Forschungskooperation zwischen dem Stralsund Museum und dem Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum der Universität Greifswald. Sprachen: deutsch, englisch
Diese virtuelle Ausstellung ist Teil des Forschungs- und Vermittlungsprojektes »AktArcha: Akteurinnen archäologischer Forschung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften: im Feld, im Labor, am Schreibtisch« und zeigt die Plakate der Wanderausstellung. Zu jedem Plakat gibt es die Möglichkeit, sich den Text vorlesen zu lassen (Kopfhörer-Symbol), das Plakat als PDF anzuzeigen (PDF-Symbol) oder zu weiteren Informationen auf dem Blog »AktArcha« zu gelangen (Dokumenten-Symbol). Sprache: deutsch