Seit mehr als 50 Jahren boten die Bauarbeiten für die Brücke zum Chattenturm die erste Gelegenheit für die Archäologen, Einblick in die Substanz des Bodendenkmals auf dem Warburger Burgberg zu nehmen. [...] In den 1960er Jahren hatten Archäologen zuletzt einen Blick in die Erde auf dem Warburger Burgberg und damit in die im Boden konservierte Geschichte werfen können. "Der geplante Bau der Brücke und die [...] von schwarzen Bändern in den Erdschichten zu erkennen. Die Keramik, die in diesen Brandschichten erhalten geblieben ist, stammt aus dem hohen und späten Mittelalter. Entsprechend muss es in diesen Zeiträumen
"Die aus gebranntem Ton hergestellten Plastiken der Nok-Kultur sind über 2000 Jahrenalt und verkörpern die älteste großformatige Figuralkunst im subsaharischen Afrika", berichtet Forschungsleiter Prof [...] et", informiert der Frankfurter Archäologe, der seit über 20 Jahren in Nigeria wissenschaftlich tätig ist und mindestens einmal pro Jahr dort mehrere Wochen verbringt. Geplant sind außerdem großflächige [...] Hunger des internationalen Kunstmarktes nach früher afrikanischer Kunst löst schon seit einigen Jahren Raubgrabungen aus, wir müssen die wissenschaftlichen Zusammenhänge unbedingt weiter sichern, bevor
der Bevölkerung, der sich durch die Unterstützung in materieller und ideeller Hinsicht über Jahre hinaus gehalten und verstärkt hat. Dafür danken wir allen Beteiligten und hoffen, dass dieses erfolgreiche [...] ehrenamtlich leisteten. Nach der Untersuchung im Zentralbereich des Oppidums 2003 war in diesem Jahr das Ziel, verschiedene Fragen zu klären, die die Situation im südlichen Vorfeld der Wallanlagen betreffen [...] konnten ein holzkohlehaltiger Bereich mit zahlreichen Eisenfunden (u.a. mehrere stabförmige dünne Eisenobjekte und Trensenteile) und weitere grubenartige Vertiefungen mit Keramik, Eisen, Pferdezähne und k
nun auf 6,05 MillionenJahren vor heute datiert werden und sind somit der älteste direkte Hinweis auf einen menschenähnlichen Lauffuß. "Die Spuren sind damit nahezu 2,5 MillionenJahreälter als die Aus [...] freybergi". Fossilien des Graecopithicus aus 7,2 MillionenJahrealten Ablagerungen im nur 250 Kilometer entfernten Athen hatte Böhmes Team vor wenigen Jahren als eine vorher unbekannte Vormenschen-Art im [...] Zweibeiner ausgeschlossen werden könne und der aus Kenia stammende, 6,1 bis 5,8 MillionenJahrealte Orrorin tugenensis der älteste Vormensch Afrikas sei, so Böhme. Kurzzeitige Wüstenbildungen und die geographische
Meter großen, über 2000 Jahrealten Terrakotten, die bei vielen Grabungen gefunden werden, sind die Wissenschaftler auch auf andere Funde wie Keramikgefäße, Steingeräte, Eisenobjekte und pflanzliche Reste [...] und Struktur der Fundstellen im Mittelpunkt standen, werden sich die Forscher in den kommenden drei Jahren den regionalen Differenzierungen im Verbreitungsgebiet der Nok-Kultur widmen, das fast die fünffache
frühesten bekannten menschlichen Vorfahren, die etwa sechs MillionenJahrealt sind, und Arten wie »Lucy«, die zwei bis drei MillionenJahrealt sind, eine große Lücke. Einer der spannendsten Aspekte unserer [...] Schlussfolgerung der Forscher basiert auf der Zuordnung der 3,8 MillionenJahrealten MRD zur Art A. anamensis und des 3,9 MillionenJahrealten Schädelfragments eines Homininen, allgemein bekannt als Belohdelie [...] Der 3,8 MillionenJahrealte fossile Schädel repräsentiert den Zeitraum von vor zwischen 4,1 und 3,6 MillionenJahren, als aus dem A. anamensis der A. afarensis hervorging. Anhand der morphologischen Merkmale
Schnittspuren versehenen Knochen zwischen 3,42 und 3,24 MillionenJahrealt sind. Innerhalb dieses Zeitrahmens ist ein Alter von 3,4 MillionenJahren jedoch am wahrscheinlichsten", sagt Jonathan Wynn, Geologe [...] Ablagerung, die auf ein Alter von 3,42 MillionenJahre datiert werden konnte. Deshalb gehen die Forscher davon aus, dass die Knochen zwischen 3,42 und 3,24 MillionenJahrenalt sind. Die mit Schnittspuren [...] Knochenmark zu gelangen. Die gefundenen Knochen sind etwa 3,4 MillionenJahrealt - und damit der erste Beweis für ein neues Jagd- und Essverhalten von Australopithecus afarensis. (Nature, 12. August 2010)
bisher der 9,2 MillionenJahrealte Ouranopithecus macedoniensis aus Griechenland. Nach der gängigen These starben die Menschenaffen auf dem europäischen Kontinent vor etwa neun MillionenJahren aus. Damals [...] Menschenaffen haben länger in Europa gelebt, als bisher angenommen: Das belegt ein sieben MillionenJahrealter Vor-Backenzahn eines Hominiden, den Wissenschaftler nahe der bulgarischen Stadt Chirpan gefunden [...] erkennen. Der Zahn ist stark abgenutzt und gehörte vermutlich zu einem älteren Individuum. Mit der Datierung auf sieben MillionenJahre sind die Forscher damit auf den jüngsten Menschenaffen auf dem europäischen
Forscher im Jahr 2013 das älteste der Gattung Homo zugeschriebene Fossil entdeckt. Der Kieferknochen stammt aus der Zeit vor etwa 2,78 MillionenJahren und ist somit etwa 200.000 Jahreälter als die ältesten [...] Hämmern aufzuschlagen. Dies scheint auch bei den 3,3 MillionenJahrealten Werkzeugen aus dem Lomekwian der Fall zu sein. Vor etwa 2,6 MillionenJahren änderte sich dies, und unsere Vorfahren konnten Steine [...] bedeckt. Die Fundschicht blieb dann Millionen von Jahre so erhalten", sagt Vera Aldeias, Geoarchäologin am Interdisziplinären Zentrum für Archäologie und Verhaltensevolution an der Universität der Algarve in
interessierte Touristen. Im Jahr 2012 wendete das Land NRW noch 12,1 Millionen Euro für die Archäologie und die Baudenkmalpflege auf, davon 3,0 Millionen für die Archäologie, 8,3 Millionen für die private und [...] vorgesehen, davon 2,0 Millionen Euro für die Archäologie (minus 33 %), 2,0 Millionen für die private und kommunale Baudenkmalpflege (minus 76 %) und 1,8 Millionen für die Dombauhütten in Köln, Aachen und Xanten [...] Mittel dauerhaft erhalten. Die DGUF sieht die Gesamtsituation dennoch mit großer Besorgnis. Die stellvertretende DGUF-Vorsitzende, Diane Scherzler, sagt: "Die Archäologie ist seit langen Jahren unterfinanziert