In diesem kurzen Film werden hallstattzeitlicheKeramikscherben, die in Südwestdeutschland gefunden und mittels 3D-Scanner digitalisiert wurden, virtuell zu Gefäßen zusammengesetzt und deren einstige
Erwartet werden in der aktuellen Grabungssaison menschliche Überreste und Grabbeigaben wie etwa Keramikgefäße.Keramik entnahm man im 19. Jahrhundert wegen des schlechten Erhaltungszustandes nur in seltenen Fällen [...] Chr.) berühmt, die Hallstatt namensgebend für eine Epoche in ganz Europa werden ließen: Die Hallstattzeit. Neben dem Gräberfeld mit seinen außergewöhnlich reichen Grabbeigaben sind inzwischen auch die [...] dass der Fundort namensgebend für eine ganze Epoche der europäischen Kulturgeschichte wurde, die Hallstattzeit. Die aktuellen Verbauungen nehmen sich die Archäologinnen und Archäologen nun zum Anlass
Entdeckt haben Archäologinnen und Archäologen die Keramikfigur in einer vorgeschichtlichen Rinne, die den Siedlern einer nahegelegenen hallstattzeitlichen Siedlung zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert vor [...] aus Knochen und einen gut erhaltenen, ebenfalls sehr ungewöhnlichen Tonstempel bergen. Dass die Keramikfunde nicht durchs Wasser abgerundet worden waren, spricht dafür, dass sie nicht an ihren Fundplatz [...] ehemaligen Quelle in unmittelbarer Nähe. Die gefundenen Gefäßfragmente können eindeutig der Hallstattzeit zugeordnet werden. Sie datieren ins 8. bis 6. Jahrhundert vor Christus. Für die Statuette existieren
Auswahl gezeigt wurde. Sie stammen aus der Eisenzeit (Hallstattzeit, 800–500 v. Chr., sowie Latènezeit, 500–Christi Geb.). Dazu gehören Keramikscherben, Schlackereste und ein Eisenbarren, die Eisenverhüttung
abrufbar: Gudrun Loewe (1959): Kataloge zur mitteldeutschen Schnurkeramik. Thüringen. Klaus Simon (1972): Die Hallstattzeit in Ostthüringen. Ingvald Undset (1882): Das erste Auftreten des
Ausgrabungen Deutschland Bestattungen Gräberfeld Linearbandkeramik, Schönfelder Gruppe, Walternienburg-Bernburg, Baalberge und Gatersleben - ob im Neolithikum [...] Teils Verhaltenzüge, wie die Brand- oder Körpergrabsitte, teils Schmuckstücke und Keramikformen oder Kombinationen beider Kategorien, wenig systematisch wurden in langjähriger Forschungsgeschichte [...] Grabhügel hin orientiert zu sein scheinen. Den Abschluß der Belegung bilden knapp 20 Urnengräbern mit Keramik vom Prager Typus, der den frühen Slawen zugeschrieben wird. Sie verteilen sich, ganz wie die jun
andteile sowie die Deponierung von zwei Wagen, einem prächtigen Trinkgeschirrsatz mit attischer Keramik und Bronzegefäßen und sogar einer griechischen Kline auf. Die bestattete »Königin« lebte sehr wa [...] griechische Kline: Ähnliche Möbelstücke wurden auch nördlich der Alpen entdeckt, wie z.B. im hallstattzeitlichen Fürstengrab vom »Grafenbühl« bei Asperg (Lkr. Ludwigsburg). Können wir für das Picenum, so
immer wieder besiedelt wurde. Die Wissenschaftler stießen auf Siedlungsreste der Kultur mit Schnurkeramik (2.800 - 2.100 v.Chr.), der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2.200 - 1.600 v.Chr.) und [...] Inventar der Gruben erlaubt es, die Siedlung näher zu charakterisieren: Neben Nachweisen für Keramikproduktion und Textilverarbeitung fanden sich auch Belege für Salz- und Metallverarbeitung in Form von [...] Getreide angelegt und sind nach der Entnahme des Speicherguts zügig mit »Abfall« wie unbrauchbarer Keramik und Tierknochen vergangener Mahlzeiten, aber auch den Resten zerstörter Gebäude verfüllt worden.
2000 wurden im Gewann Bruckgraben auf Gemarkung Oggelshausen im südlichen Federseeried in hallstattzeitlichen Fundstellen Leitwerksysteme und Behausungen aufgedeckt, die offenbar zu einer zusammenhängenden [...] , für den Fischfang besonders geeignet gewesen sein dürfte. Der untersuchte Bereich der hallstattzeitliche Anlage erstreckt sich auf eine Fläche von etwa 300 x 100 m und bildet mit den 1,5 km weiter [...] liegenden Mudden stand die Anlage, im 1,5 bis 2 m tiefen, offenen Wasser. Eine große Anzahl von Keramik und Knochenabfälle verleihen der Kulturschicht im Hüttenbereich siedlungsartigen Charakter. Allerdings
sagte Landesarchäologe Prof. Dr. Dirk Krausse vom LAD »Sie stammen aus der mittleren und späten Hallstattzeit, also einem Zeitraum von etwa dem 8. bis Mitte des 5. Jh. v. Chr.« fügte er hinzu und ergänzte: [...] Knochenreste im Bereich des Kiefers erhalten. Die Beigaben sprechen für eine Datierung in die späte Hallstattzeit (Stufe Ha D3, diese endet um 450 v. Chr.). Nach der Entnahme des Blocks fand sich direkt darunter [...] eine Ansammlung von mindestens vier verschiedenen zerdrückten, aber wohl noch vollständigen Keramikgefäßen. Da von einer Bestattung keine Spuren mehr anzutreffen waren, muss davon ausgegangen werden, dass