hinterlassen. Im Fundmaterial fällt die große Anzahl deutlich keltisch beeinflusster Objekte sowie verschiedener Importe aus dem keltischen Kulturraum auf (u.a. punzierte eiserne Schwertketten). Neben typisch [...] dominieren massive bronzene Knotengruppenarmreife das Spektrum der Bronzefunde. Die Armreife wurden offensichtlich lokal produziert, weisen allerdings in der Form einen starken keltischen Einfluss auf. Unter den [...] Neues von der Schnippenburg Keltische Einflüsse und kultische Aktivitäten im nordwestlichsten Mittelgebirgsraum von Dr. Sebastian Möllers veröffentlicht am 27.01.2006
die Rolle von Knotenringen und Vasenfußfibeln. Sie gehen auf die weit verbreiteten Vorbilder aus dem keltischen Süden zurück, sind aber vermutlich ebenfalls lokal gefertigt. Als keltischer Import sind nur [...] handelt sich um hochwertige keltische Schmiedearbeiten, die sicher als komplettes Wehrgehänge mit dem zugehörigen Schwert in den Osnabrücker Raum gelangt sind. Die keltischen Waffen waren im vierten/dritten [...] den Mittelgebirgsraum ablesen wollen (PESCHEL 1992). Über die Mobilität der keltischen Krieger am Ausgang des großen keltischen Migrations-Zeitalters besteht kein Zweifel. Man kann den Spieß aber auch umdrehen
ihre verkehrsgeographische Lage. Die Schnippenburg liegt an einem wichtigen überregionalen Verkehrsknotenpunkt, leicht abseits der eigentlichen Trassenverläufe. Etwa 500 m westlich der Anlage überquert [...] nordwesthessischen Raum mit dem Nordseeküstengebiet verbindet - also die nördliche Peripherie des "keltischen Kulturraums" mit dem protogermanischen Nordwestdeutschland -, ist eine Ost-West-Trasse, die am [...] 2007) Wie bereits festgestellt, liegt die Schnippenburg an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Etwa 1 km nordwestlich kreuzen sich der Bremer Heerweg und der Hellweg vor dem Sandforte.
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