einzelner Fundplatz im Fokus. Über mehrere Jahre hinweg wurde das weitläufige Gebiet entlang der Wublitzrinne im Havelland archäologisch untersucht. Dabei wurden diverse Überreste aus unterschiedlichen Epochen
auch Donner, Blitz, Wolken und Winde zu den überwältigen Naturschauspielen am Himmel, die dem unmittelbaren Zugriff des Menschen entzogen sind. Die zerstörerische Gewalt von Sturm und Blitzschlag bedroht die [...] aufrührt, der den Ring der Winde hält, der Wasser in Fülle hält, der den Regen regnen läßt, der den Blitzblitzen läßt, das Grün ins Dasein ruft, bei dessen Brüllen die Berge schwanken, die Meere wogen, der [...] Göttergestalten, die in besonderer Weise als Verkörperung des Gewitters und als Herr über Donner, Blitz, Regen und Winde gelten. Gelegentlich zeigt dabei der Name des jeweiligen Gewittergottes (im deutschen
stellt regelmäßig Bilder ins Internet, täglich kann man sich im Tagebuch des Grabungsleiters Karsten Kablitz über den Fortgang der Arbeiten informieren und die Zeit-Redakteure berichten über Funde, Ergebnisse
war als Wolfgang Amadeus Mozart und dass sechs Jahre vor seiner Geburt Benjamin Franklin den Blitzableiter erfand. Oder dass Nelson 16 Jahre alt war, als Goethe den »Werther« veröffentlichte – und 23,
Säule, die von einer Figurengruppe bekrönt wird, die Jupiter auf einem Pferd zeigt, wie er ein Blitzbündel schleudert und einen Giganten niederreitet. Die Säule selbst steht auf einem achtseitigen Woch
erforderlich war. Dabei ging es vor allem um die Dokumentation des Stollens. Mit Fotoapparaten, Blitzgeräten und Vermessungsgeräten stieg das Erkundungsteam schließlich in die unbekannte Dunkelheit ein.
aber vor allem, wo in römischer Zeit der Tempel mit dem Altar des Wettergottes, der stets mit Blitzbündel und Axt auf einem Stier stehend dargestellt wurde, gestanden haben mag.
»Die im Durchmesser einen Zentimeter großen Messpunkte sind unauffällig und werden erst durch den Blitz einer Kamera richtig sichtbar«, sagt Hastedt. Mit einer photogrammetrischen Messkamera machten die
Perspektiven beleuchtet. Er untersuchte kritisch die Annahme, Neandertaler hätten nur das Feuer von Blitzeinschlägen genutzt und auch dies nur selten, weil in der Eiszeit Gewitter weniger häufig vorkamen. Zudem
hatte eine stolze Höhe von 50 Metern und war damit schon von weitem sichtbar. 1822 fiel er einem Blitzschlag zum Opfer und wurde 1837 abgebrochen. Die Fläche zwischen Kirche und ehemaligem Rathaus wurde außerdem