frühmittelalterlichen Frau darzustellen. Doch das Risiko, dass diese außergewöhnlichen Fibeln in einer Station voller Fibeln und Schmuck "untergehen" war zu groß. Letztendlich fand sich eine bessere Lösung [...] Zeugnisse der Runenschrift aus dem 6. Jh. n. Chr.: Die Fibeln aus den Gräbern 272 (oben) und 179 (unten) (Foto: Museum Weingarten) Nachdem der Rahmen [...] Informationen liefert, musste doch der 7. Punkt geändert werden. Die Sammlung beinhaltet zwar zwei Fibeln mit Runenritzungen, doch mit diesen zwei Objekten alleine ist das Thema „Sprache und Schrift“ nicht
isse und Funde. Zutage kamen u.a. Mauerreste eines römischen Privathauses sowie Keramik, Münzen, Fibeln und andere Funde aus dem 1. und 2. Jh. n.Chr. (06:15)
echte Besonderheit", betont Dr. Christoph Grünewald von der LWL-Archäologie. Mit der Form wurden Fibeln, also Gewandschließen gegossen, das dafür nötige Metall aus Brandschutzgründen am Rande der Siedlung [...] Römern oder den Germanen. Der Fund der Gussform untermauert nun die Annahme, dass diese Art Fibeln auch in Westfalen hergestellt wurden. Neben der Form fanden die Archäologinnen und Archäologen auch
Bischof Badurad im Jahr 836 die Reliquien des Heiligen Liborius nach Paderborn bringen ließ, kamen Fibeln mit Heiligendarstellung in Mode. Aus späterer Zeit bezeugen Emailfibeln mit Kreuz und Kruzifixe von
Grabinventare aus Montegiorgio nahe Ancona. In den Männer- und Frauengräbern waren Helme, Waffen, Fibeln, Schmuck, Keramik und insbesondere Objekte aus Bernstein gefunden worden. Ergänzt wird die Picener-Schau
Sie förderten bemerkenswerte Funde zu Tage: Reste der legendären Prussia-Sammlung, darunter Bronze-Fibeln, Porzellan, Schwertspitzen und Steinwerkzeuge - insgesamt rund 16.000 Gegenstände, später nochmals
an Hals, Finger und Ohr ist aufwendig gearbeitet. Grabbeigaben wie eine bronzene Schnabelkanne, Fibeln, Pfeil und Bogen, Lanzen und das Schild sinken - wie von unsichtbarer Hand bewegt - nacheinander
vor allem anhand von Nadeln und Fibeln definierte Stufenfolge läßt sich also nutzen. Schon die in Liebersee gefundenen Fibeln, wie Paukenfibel, Vogelkopffibeln, Duxer Fibeln, Mittellatène- und Spätlatènefibeln [...] Verstorbenen während der vorrömischen Eisenzeit noch im Grab mit ihren Trachtbestandteilen wie Nadeln, Fibeln, Ohrringen und Gürtelteilen gekennzeichnet, Spuren eines Trank- oder Spenderituals sind während der [...] Form scheinen Menschen bestattet zu sein, die kennzeichnende einheimische Trachtbestandteile wie Fibeln der Form Beltz J und Stabgürtelhaken trugen. Bis auf wenige Einzelfälle fehlt kennzeichnender Schmuck
Jezerinefibel aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. die Forscherinnen und Forscher. "Solche Fibeln kommen ausgesprochen selten vor, und von den wenigen bekannten Stücken wurde bislang kein einziges
Region und errichteten im weiteren Umfeld neue Höfe." Besonders schöne Funde stellen zwei bronzene Fibeln dar: eine kleine vogelförmige Fibel und eine weitere mit zwei im Stil der Zeit dargestellten Tierfiguren