607 Archäologie-Videos

Die Römische Grenze in Jordanien (Teil 1/2)

Die römische Grenze im heutigen Jordanien verläuft durch die Wüste. Diese abgelegene Region wurde von römischen Truppen durch Festungen und Wachtürme über einen Zeitraum von etwa 700 Jahren überwacht. Die archäologischen Denkmäler haben sich im trockenen Wüstenklima sehr gut erhalten. Dieses Video wurde 2007 im Rahmen des Projektes „Grenzen des römischen Reiches (gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union) erstellt. Teil 1 von 2 der Dokumentation von Boundary Productions. (07:29)

Dauer: 07:29
04.02.2011

Die römische Grenze in Jordanien (Teil 2/2)

Die römische Grenze im heutigen Jordanien verläuft durch die Wüste. Diese abgelegene Region wurde von römischen Truppen durch Festungen und Wachtürme über einen Zeitraum von etwa 700 Jahren überwacht. Die archäologischen Denkmäler haben sich im trockenen Wüstenklima sehr gut erhalten. Dieses Video wurde 2007 im Rahmen des Projektes „Grenzen des römischen Reiches (gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union) erstellt. Teil 2 von 2 der Dokumentation von Boundary Productions. (05:39)

Dauer: 05:39
04.02.2011

Kairo: Zerstörungen im Nationalmuseum

Kurzer Bericht des Senders Al Dschazira vom 29. Januar über die Zerstörungen im Nationalmuseum Kairo im Umfeld der aktuellen Unruhen in Ägypten. (englisch, 01:10)

Dauer: 01:10
02.02.2011

Kosovo: Archäologie für den Frieden

Bettina Kolb erforscht mit Serben und Kosovo-Albanern die antike Stadt Ulpiana. Eine Grabungsexpedition bringt Deutsche, Kosovo-Albaner und Serben zusammen. Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts leiteten die bis September 2010 laufenden Grabungsarbeiten in der antiken römischen Stadt Ulpiana. Die Ruinen liegen im heutigen Kosovo, inmitten des historischen Amselfeldes. Seit Jahrzehnten gibt es hier Ausgrabungen - 2008 beschlossen Deutschland und die Regierung des Kosovo, die Grabungsstätte weiter zu erforschen. Im August 2010 nahmen 20 Jugendliche aus dem Kosovo an dem Grabungscamp teil. Sie kommen aus allen Ethnien: Kosovaren, Serben, Siti und Roma. Das Besondere: Alle werden bei serbischen Familien untergebracht - die nächstgelegene Stadt Gračanica ist eine serbische Enklave im Kosovo. Die Serben flüchteten während des Kosovo-Kriegs hierhin. Trotz politisch und militärisch angespannter Lage wird so versucht die Bevölkerung für den Erhalt der eigenen Kulturschätze zu begeistern.
DW-Reporterin Bettina Kolb erlebt das Aufeinandertreffen der ehemals verfeindeten Ethnien und begleitet sie zu den Ausgrabungen. Eine Reportage im Spannungsfeld von Politik, Gesellschaft und Kultur. (09:17)

Dauer: 09:17
28.01.2011

Ausgrabungen in Berlin

Für Besucher aus aller Welt verbindet sich Berlin nicht gerade mit spektakulären Ausgrabungen. Doch auch hier sind Archäologen am Werk. Erst letztens wurden unter der Erde elf von den Nazis als entartet bezeichnete Skulpturen der Klassischen Moderne gefunden. Archäologen erforschen mit großer Sorgfalt die mittelalterliche Geschichte der Stadt. Dabei gehen sie an keiner Baugrube vorbei. 2008 brachte zum Beispiel eine Grabung an der Petrikirche Erstaunliches hervor: eine mittelalterliche Lateinschule wurde ausgebuddelt, Mumien gefunden. Deutsche-Welle-Reporterin Eva Simon besucht die Grabungsstelle am Roten Rathaus. Dort wurden im November 2010 verfüllte Keller freigelegt. (09:17)

Dauer: 09:17
28.01.2011
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