609 Archäologie-Videos
Museumsfest am Neanderthal Museum
Ein Werbefilm für das Museumsfest auf dem Freigelände des Neanderthal Museums, das am 3./4.9.2011 stattfindet. (02:05)
Sprechende Knochen - »War es Mord?« (Folge 7)
Alle Forschungsergebnisse im Kriminalfall Salzmünde deuten auf ein spezielles Totenritual hin. Doch lässt sich ein Verbrechen oder ein Unfall gänzlich ausschließen? Die Doktoranden Sarah Karimnia und Marcus Stecher nehmen sich die Knochen der neun Toten von Salzmünde noch einmal vor. Zweifelsfrei fest steht: Es handelt sich tatsächlich um vier Frauen und fünf Kinder, eins davon vermutlich noch ungeboren. Keines der Kinder war älter als vier Jahre. Doch diesmal entdeckt Marcus Stecher etwas Neues: An einem Kinderschädel findet er ein etwa fünf Zentimeter großes Loch, verursacht durch stumpfe Gewalt. Ein Angriff? Eine Verletzung? Ein Schlag auf den Kopf des schon toten Kindes? Außerdem entdeckt er, dass nur die Knochen der Frauen Brandspuren zeigen, nicht aber die der Kinder. Warum? - Siebter Teil des Videoblogs »War es Mord« über das von der VW-Stiftung geförderte Projekt zum neolithischen Erdwerk von Salzmünde. (04:37)
Das Geheimnis der Bronze
Dieser im Auftrag des Museums der Westlausitz für die Sonderausstellung »BRONZEZEIT - Die Lausitz vor 3.000 Jahren« produzierte Film zeigt, wie Bronze gegossen wurde und welchen Stellenwert sie vor etwa 3.000 Jahren hatte. Er ist heute in der Dauerausstellung des Museums der Westlausitz im Rahmen der Themenwelt »Menschen« zu sehen. (04:03)
Tell Halaf Grab 16 - Das Mädchen mit der Karneolkette
Seit 2006 arbeiten deutsche und syrische Archäologen gemeinsam am Tell Halaf. Zu den Entdeckungen 2007/2008 gehörte eine kleine Gruft aus dem 11. Jahrhundert v. Chr., deren Untersuchung und Bergung drei Wochen dauerte. Die sehr präzise durchgeführten Arbeiten wurden detailliert mit der Videokamera dokumentiert, so dass mehrere Stunden Filmmaterial entstanden sind. Dieser Kurzfilm gibt einen Eindruck von der mühevollen, aber auch spannenden Freilegung des Grabes. (04:37)
Maya-Statuen und Azteken-Gott
Mexikanische Archäologen haben zwei 1300 Jahre alte Kalkstein-Skulpturen der Maya entdeckt. Ihren Angaben zufolge könnte der Fund Aufschluss über Allianzen und Kriege zwischen Städten der Maya geben, als sich die Zivilisation bereits im Niedergang befand. Die beiden lebensgroßen Statuen mit hieroglyphischen Inschriften auf ihren Schurzen wurden auf der archäologischen Grabungsstätte Toninà im Bundesstaat Chiapas gefunden. Im Bundesstaat Morelos haben Archäologen einen 60 Tonnen schweren Monolithen mit Felsritzungen aus dem 8. Jh. gefunden, die einen Gott der Azteken und landwirtschaftlichen Szenen zeigen. (euronews, 01:56)