609 Archäologie-Videos
Albert Zink (EURAC) über die Ermordung Ramses III
Der Paläopathologe Albert Zink von der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) erläutert die Befunde der kürzlich durchgeführten computertomographischen, radiologischen und molekulargenetischen Untersuchungen, die darauf schließen lassen, dass Ramses während der »Haremsverschwörung« ermordet wurde. (02:45)
Caves Of The Dead
Trailer für ein Projekt, einen 3D-Dokumentationsfilm über die archäologischen Untersuchungen von mexikanischen Unterwasserhöhlen zu drehen. Der Archäologe und Forschungstaucher Florian Huber von der Christian-Albrechts-Universität Kiel stellt das Projekt vor, das erfolgreich durch sog. Crowdfunding finanziert wurde. Zahlreiche Unterstützer steuerten kleinere Beträge bei, um die aufwendige Archäologie-Dokumentation zu ermöglichen, für die extra eine neuartige 3D-Ausrüstung entwickelt wurde. Der Film »Die Höhlen der Toten« begleitet die Kieler Archäologen auf einer Tauchfahrt in die geheimnisvolle Geschichte der Cenoten, der Maya und bis zurück in die Steinzeit, als die Höhlen noch nicht überflutet waren. Im Sommer wird die Dokumentation auch in den Kinos zu sehen sein. (04:23)
Schwierige Verwandtschaft: Die Neanderthaler und wir
Video-Mitschnitt des Vortrags »Schwierige Verwandtschaft: Die Neanderthaler und wir« von Prof. Dr. Gerd-Christian Weniger, Direktor des Neanderthal Museums Mettmann und Professor am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln, im Forum Fachdidaktik Biologie am 8. November 2012 in voller Länge. (43:08)
Ausgrabungen beim Dannewerk 1970
Im Mai 1970 hat der Filmamateur W. Hansen einige Momente einer Ausgrabung beim Dannewerk im Schmalfilm festgehalten. Die Szenen wurden digitalisiert und können jetzt auch online als kleiner Einblick in eine Ausgrabung der damaligen Zeit betrachtet werden. Leider gibt es keine Erläuterungen oder sonstige Kommentare, so dass es bei den Grabungs-Impressionen bleibt. (03:05)
Bulgarien: Älteste Stadt Europas entdeckt
Bei Ausgrabungen nahe der heutigen Stadt Prowadija in Nordost-Bulgarien wurden Überreste von zweistöckigen Häusern, Kultstätten sowie Teile eines Tors und von Befestigungsanlagen aus dem fünften vorchristlichen Jahrtausend freigelegt. Dr. Wasil Nikolow vom bulgarischen National-Institut für Archäologie, der dort seit dem Jahr 2005 Ausgrabungen durchführt, hält die reichen Salzquellen für einen der Gründe, warum an dieser Stelle im Chalkolihtikum eine stadtartige Siedlung mit etwa 350 Einwohnern entstand. Ein (englischsprachiger) Bericht von NTD TV. (01:47)