609 Archäologie-Videos
Warum in die Ferne schweifen? Auf der Suche nach den Ursprüngen menschlicher Migrationsbewegungen
Der Sonderforschungsbereich SFB 806 an der Universität zu Köln erforscht die Ausbreitung des Modernen Menschen ausgehend von Afrika bis nach Zentraleuropa. In dem Video wird das Projekt A3 innerhalb des SFB vorgestellt, das versucht, die Ursprünge dieser Migrationsbewegungen zu verstehen. Ein Team von Wissenschaftlern entnahm dazu Seesedimente aus dem Chew Bahir, einem See im Süden Äthiopiens. Die Sedimente geben Aufschluss über Klima und Umweltbedingungen zur Zeit des Ursprungs des Modernen Menschen. (04:08)
Demonstration Seilherstellung in der Altsteinzeit
Wie stellten die Menschen vor 40.000 Jahren Seile und Schnüre her? Archäologen der Universität Tübingen haben dafür ein Werkzeug aus Mammutelfenbein aus der Höhle »Hohle Fels« (Schwäbische Alb) geborgen: Wie es benutzt wurde, demonstrieren im Video Wissenschaftler der Universität Lüttich, Belgien. (0:42)
Jahresempfang des Deutschen Archäologischen Instituts 2016
Im Rahmen des Jahresempfangs des Deutschen Archäologischen Instituts wurde das Projekt »Stunde Null – Eine Zukunft für die Zeit nach der Krise in Syrien« offiziell gestartet. Es geht auf eine Initiative des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) zurück und steht auf einer breiten Basis kooperierender Einrichtungen, dem »Archaeological Heritage Network«. Das Video zeigt die Eröffnungsrede von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, den Vortrag der DAI-Präsidentin Prof. Dr. Friederike Fless mit dem Titel »Die Stunde Null - Eine Zukunft für die Zeit nach der Krise« und die Rede von Prof. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO Kommission zur Gründung des Archaeological Heritage Network. (51:32)
Archäologie und Macht - Die DGUF-Tagung 2016
Etwa 70 Teilnehmer aus 8 Ländern tauschten sich auf der DGUF-Tagung 2016 im Berliner Kulturforum zum Thema »Archäologie & Macht. Positionsbestimmungen für die Zukunft der Vergangenheitsforschung« aus. Die meisten der Vorträge wurden von den »Bergischen Historikern«, einem Team ehrenamtlicher Mitarbeiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland, auf Video aufgezeichnet und können über diese Playlist angeschaut werden. (Dauer: mehrere Stunden)
Der slawische Burgwall unter dem Schweriner Schloss
Wohl kaum ein slawischer Burgwall ist bisher so umfassend in 3D dokumentiert worden wie derjenige, der bei den mittlwerweile abgeschlossenen Ausgrabungen im Innenhof des Schweriner Schlosses freigelegt wurde. Die 3D-Dokumentation erlaubt einen einzigartigen Blick auf die Wallkonstruktion, die im Winter 941/942 oder kurz danach errichtet und 965 oder kurz danach erneuert und verstärkt wurde. Zahlreiche Konstruktionsdetails werden in dieser fünfminütigen Computeranimation sichtbar gemacht. Das Video fasst die Untersuchungsergebnisse mit Stand August 2015 zusammen. Die Auswertung der Ausgrabung läuft noch bis zum Jahr 2018. (05:13)