609 Archäologie-Videos
Wederath - Römisches Heiligtum
In dem Video wird ein Tempelbezirk des an der Römerstraße von Trier nach Mainz gelegenen römischen vicus Belginum im Hunsrück vorgestellt. Das Heiligtum wurde ausweislich der hier gemachten Funde vom 1. - 4. nachchristlichen Jahrhundert genutzt. (03:26)
The Linothorax: Recreated at UWGB
Den antiken Linothorax, den Brustpanzer der antiken Griechen, kennt man nur aus Schrift- und Bildquellen. Da er hauptsächlich aus Leinen und anderen organischen Materialien bestand, blieb keines der Stücke bis heute erhalten. Studenten der University of Wisconsin haben einen Linothorax nachgebaut und ihn Belastungstests mit zeitgenössischen Waffen unterzogen. (04:13)
Wederath - Römischer Vicus
Die römische Straßensiedlung Belginum liegt auf einer für den Hunsrück charakteristischen Hochebene der Hunsrückregion. Entlang der Römerstraße von Trier nach Mainz erstreckte sich etwa 600 m westlich eines großen Gräberfeldes die vom 1. bis 4. Jh.n.Chr. die Straßensiedlung Belginum. (04:39)
Wederath - Römisches Gräberfeld
Drei große Hügelgräberfelder erstrecken sich über die Hochfläche des Hunsrücks zwischen Hochscheid und Hundheim. Mit über 100 Grabhügeln ist das Gräberfeld von Wederath/Götzeroth die größte der drei Nekropolen.
Von 1954 bis 1985 wurden 2.500 Bestattungen ausgegraben, die während der 800-jährigen Nutzungsdauer angelegt wurden. Über 500 Grabanlagen können der vorrömischen keltischen Bevölkerung ab dem 3. Jahrhundert bis in die Jahrzehnte v. Chr. zugerechnet werden. Der Großteil der Gräber (ca. 2.000) wurde während der frührömischen Zeit bis in das 4. Jahrhundert n. Chr. angelegt. Das Video informiert über das Gräberfeld und die römischen Bestattungssitten (05:19)
Wederath - Römisches Militärlager
Auf der Hochebene des Hunsrücks beim heutigen Wederath, Lkr. Bernkastel-Wittlich, befand sich in römischer Zeit die Straßensiedlung Belginum. Im Video wird das nordwestlich des vicus gelegene Militärlager in Animationen und 3D-Rekonstruktionen vorgestellt, das in den wohl Jahrzehnten um die Zeitenwende genutzt wurde. (04:03)