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Artikel über Irina Antonowa, 84jährige Direktorin des Moskauer Puschkinmuseums, die die beschlagnahmte deutsche Kunst als Reparationsleistung für die zerstörte russische versteht, sie als russisches Eigentum betrachtet und erst wieder öffentlich macht, wenn sie von ihren Mitarbeitern wissenschaftlich bearbeitet ist. Wie in diesem Sommer, als das Puschkinmuseum die Ausstellung "Archäologie des Krieges" eröffnete und die Berliner Antikensammlung feststellen mußte, daß die Ausstellung zu 90 Prozent aus ihren Sammlungsstücken besteht. Artikel aus der WELT vom 15.11.2005. Sprache: deutsch
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