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Der Chemiker Raymond N. Rogers kommt zu dem Schluss, die Probe des Turiner Grabtuches, die durch Radiokarbondatierung (C14-Methode) auf zwischen 1260 und 1390 datiert wurden, sei an einer im Mittelalter ausgebesserten Stelle entnommen worden, und das Tuch sei nach "vorläufigen Schätzungen" tatsächlich zwischen 1300 und 3000 Jahre alt. Rogers Überlegungen zu einer Neudatierung beruhen auf dem chemischen Zerfall des Vanillins, das aus dem im Flachs enthaltenen Lignin entsteht. Dieses Prinzip ist aus anderen Datierungsverfahren gut bekannt, doch wurde bisher der Lignin-Vanillin-Zerfall nicht als Methode zur Datierung genutzt. Sprache: deutsch
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