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Derzeit unterzieht die Universität Frankfurt alle Fächer, ob groß oder klein, einer sogenannten Strukturprüfung. Externe Wissenschaftler sollen prüfen, ob Forschung und Lehre zukunftstauglich sind. Auf der Basis ihrer Gutachten, die im Lauf des Sommersemesters vorliegen sollen, wird das Präsidium schmerzliche Entscheidungen fällen müssen, wie Vizepräsident Andreas Gold deutlich macht. Insgesamt 150 Stellen hat die Universität abzubauen - das ist die Konsequenz der vom hessischen Wissenschaftsministerium erzwungenen jüngsten Spar-Runde. Hoch spezialisierte Disziplinen hätten dann eine Überlebenschance, wenn sie in Netzwerke wie etwa das gerade im Aufbau befindliche Ostasienzentrum eingebunden seien. Auch die Archäologie sei in dieser Hinsicht auf dem richtigen Weg: Dort gebe es seit Dezember ein gemeinsames Institut für alle Fachrichtungen. Sprache: deutsch
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