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Seeverbindungen sind eine zentrale Voraussetzung für die Entwicklung komplexer Wirtschaftssysteme. Im Gegensatz zu den archäologisch, dokumentarisch und literarisch deutlich besser belegten Landverbindungen stellen die Seewege und ihr Einfluss auf die Transportkosten insbesondere für die vormodernen Epochen ein Forschungsdesiderat dar. Mit dem Projekt »Maritime Verbindungen und ihr Einfluss auf den antiken Seehandel - Nautische Simulationen als Grundlage historischer Forschung« möchte die Universität Trier einen Beitrag zur Erforschung dieser Themen leisten. Ziel ist es, durch die Entwicklung eines Digitalen Interaktiven Maritimen Atlas zur Geschichte (DIMAG) ein Arbeitsinstrument für die Forschung, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, mit dem durch die Verknüpfung von Routensimulationen mit historischen und archäologischen Daten Warenströme, Wirtschafts- und Kommunikationswege erforscht werden können. Sprache: deutsch
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