Wikipedia - Obergermanisch-Raetischer Limes
Der Obergermanisch-raetische Limes ist ein Grenzwall mit Kastellen, Wachtürmen, Mauern und Palisaden, mit denen die Römer die Landstriche auf dem östlichen Rheinufer für lange Zeit unter ihre Kontrolle brachten. Der Begriff Limes bedeutete im lateinischen „Grenzweg“; neben dem rätisch-germanischen Limes ist der Hadrianswall zwischen England und Schottland besonders bekannt, der 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Im Jahr 2005 wird entschieden, ob auch das Bodendenkmal in Deutschland, das in großen Teilen erhalten oder ausgegraben ist, zum Weltkulturerbe zählen wird. Daneben gab es in römischer Zeit Limites in Nordafrika und im vorderen Orient. Artikel aus Wikipedia. Sprache: deutsch
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