Die Himmelsscheibe von Nebra
Die bronzezeitliche »Himmelsscheibe von Nebra« (bekannt geworden als »Sternenscheibe von Sangerhausen«) (um 1600 v.Chr.) ist die bisher älteste bekannte astronomische Darstellung der alten Welt. Das einzigartige Kulturdenkmal war während der 1990er Jahre von Raubgräbern in Sachsen-Anhalt ausgegraben und zum Verkauf angeboten worden. Im Februar 2002 konnte die Bronzescheibe in der Schweiz sichergestellt werden. Auf dieser Internetseite gibt es Hintergrundinformationen und Abbildungen der Funde, sowie Infos zu den aktuellen Forschungsergebnissen. Sprache: deutsch
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Sternenscheibe von Sangerhausen
Die Ausstellung ist eine gezielte und bewußte Desinformation der Öffentlichkeit: man darf dort nicht fotographieren, das bestimmt der Chefarchäologe aus Schwaben, nicht der Museumsdirektor, der mir zuerst das Fotographieren erlauben wollte. Es gibt auch kein einziges Bild der Scheibe in der Inforamtion zu kaufen-dafür eine künstlich geschwärztes Postkartenabbild, s. Internetseite. Die Archäologen wollen keinen an Ihr Gebiet heranlassen, da die Scheibe danach unzugänglich gemacht werden soll- für mich ist das Informationsterror!
Kommentar von: Franke, 2002-04-14 00:00:00
Sternenscheibe Sangerhausen
"Es lohnt sich immer, die Seiten hin und wieder anzusehen" - so die vielversprechende Verheißung der Sternenautoren vom Landesamt in Halle. Für Internetverhältnisse aufschlussreiche Abbildungen, Vorab-Deutungen und Informationen zur gerade laufenden öffentlichen Präsentation der noch nicht endgültig ausgewerteten Funde sind ihren Besuch wert. Schade nur: zur Frage, odb es sich bnei der Sternenscheibe von Sangerhausen um einen Mondkalender handelt, beziehen die Autoren keine Stellung. Aber: "Es lohnt sich immer, diese Seiten...."
Kommentar von: fritz weineck, 2002-04-14 00:00:00
Make the entree free for museums!
An archaeoligical treasure has been found, robbers try to make money out of it, later a museum tries the same. Make the entry free so everyone can see what our ancestors thought and wondered! I've "robbed" the photos for my own -free admittable- site at http://www.angelfire.com/me/ik Bookmark it!
Kommentar von: Hans, 2002-05-06 00:00:00
Sternenscheibe
Koennte es sich nicht um die Darstellung allgemeiner Himmelserscheinungen handeln? Sonne, Mond, Sterne, Nacht und der Tag mit REGENBOGEN. Auf den Regenbogen koennten auch die Laengslinien in der Kruemmung hindeuten.
Kommentar von: Gerhard Koppe, 2002-09-25 00:00:00
Sternenscheibe Nebra
Ich komme aus dieser Gegend, dem Unstruttal. Demnächst werde ich mir einen Metalldetektor zulegen und mein Stück Wald durchpflügen. In dieser von Arbeitslosigkeit gezeichneten Region dient dieser Fund auch der Identitätsfindung.
Kommentar von: Michael, 2002-10-01 00:00:00
Pleijaden
Auf dem Diskos von Phaestos wird die Anordnung von 7 Sternen in Formation 1+6 als Symbol für 'ZEIT-GLEICH' oder 'GLEICH-ZEITIG' benutzt. Könnte also bei der Nebra- Darstellung SONNE / MOND / ZEIT-GLEICH zu der Interpretation 'Sonnenfinsternis' führen.
Kommentar von: Bernd Schomburg, 2002-11-13 00:00:00
Mit der Sonde durchpflügen
Irgend jemand schrieb: "Demnächst werde ich mir einen Metalldetektor zulegen und mein Stück Wald durchpflügen. In dieser von Arbeitslosigkeit gezeichneten Region dient dieser Fund auch der Identitätsfindung" Abgesehen von der Strafbarkeit einer solchen Handlung ist die Ansicht, daß ein solches Vorgehen der Identitätsfindung einer Region dienen soll, schon mehr als merkwürdig. zur Identitätsfindung tragen die vom LfA durchgeführten und weeiter geplantenn wissenschaftlichen Ausgrabungen sowie sie geplante Teilrekonstruktion der Anlage auf dem Mittelberg und die Aufbereitung als Touristenzentzrum. Basis der Identitätsfindung war auch die wissenschaftliche Auswetung des Fundes sowie dessen Lokalisierung auf den ittelberg, beides Dinge, die nicht gerade Verdienst der Raubgräber waren. Die Region Unstruttal allerdings wird sich für die Identitätsstiftung durch Kriminelle sicher nicht gerade bedanken. Heinrich Wunderlich
Kommentar von: Dr. Chr.-Heinrich Wunderlich, 2002-12-15 00:00:00
astronomen über Archäologie
Das kann ja nicht wahr sein! Da besieht sich ein "Fachmann" einen Haufen von Klecksen, und bei einem vielleicht zufälligen Siebenerhäufchen klingelt ihm, was auch jeder Laie kennt: Das sind also die Plejaden. Das alle anderen Pünktchen mitnichten astronomisch deutbar sind, kann seine felsenfeste These nicht zu Fall bringen. Mit dem Mesen von Winkeln und Abständen haben auch schon Däniken, Illig und Co "ihre" Außerirdischen und ähnlich abstruse Thesen belegen wollen.
Kommentar von: F. Peise, 2003-03-13 00:00:00
Himmelsscheibe ist echt
Die Deutung durch das Kompetenzteam um Prof. W. Sc
Eine wissenschaftlich fundierte Hypothese über die astronomische Bedeutung der Himmelsscheibe kann nicht durch Annahmen und Vermutungen begründet werden. Alle Erklärungsversuche die von der Annahme ausgehen (Sinngemäße Aussage von Herr Prof. W. Schlosser) "Die Anhäufung von von sieben Sternen stellen die Plejaden dar, wobei deren Bedeutung durch 25 weitere Sterne, die den Sternenhimmel lediglich symbolisch darstellen sollen besonders hervorgehoben wird." Auf diese durch keine Fakten gestützte zentrale Aussage, beziehen sich alle weiteren Deutungen und Berechnungen (bäuerliches Jahr, Anpassung des Mondjahres an das Sonnenjahr zur Nutzung der Scheibe als Mondkalender etc.). Nicht nur, dass diese Hypothesen eindeutig astronomisch widerlegt werden können (Link zum Artikel in Wikipedia "Himmelscheibe von Nebra und nicht veröffentlichter Aufsatz des Verfassers") sondern alle 25 Sterne können einer tatsächlichen Himmelssituation um das Sternbild Orion, das zur gleichen Zeit "prägnant" den Himmelsanblick bestimmt zugewiesen und benannt werden. Die Plejaden als Grundlage aller Theorien gehen mit dem tatsächlichen Himmelsanblick nicht konform und können deshalb nicht stimmen.
Kommentar von: Sepp Albrecht, 2008-10-23 18:11:39