Nachbarwissenschaften
Rund 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt befinden sich die Überreste der einst größten Stadt des amerikanischen Kontinents. Doch schon zur Zeit der Azteken war Teotihuacán - die Stadt der Götter - ein verlassener Ort, dem nur noch mystisch-kultische Bedeutung zukam. Nun wollen Archäologen gemeinsam mit Physikern den Geheimnissen der Ruinenstadt auf den Grund gehen. Meldung bei wissenschaft-online.de Sprache: deutsch
Auf den ersten Blick scheint die Idee der Erbgutanalyse bestechend objektiv: Man entnehme DNS aus einem versteinerten Neandertaler-Knochen, analysiere sie - und alle verwandtschaftlichen Fragen sollten geklärt sein. In der Realität muss aber auch die "Paläogenetik" eine Vielzahl methodischer Probleme überwinden. Artikel von Susanne Kutter in GEO MAGAZIN Nr. 4/2001. Sprache: deutsch
Osmikon ist der Nachfolger der »Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa (ViFaOst)« sowie der Datenbank »Ostdok«. Das Portal bietet wissenschaftlich Interessierten ein vielfältiges, kostenfreies Angebot zur Osteuropaforschung. Über detaillierte Suchfunktionen besteht Zugriff auf wissenschaftliche Fachinformationen zu Geschichte, Sprache, Literatur, Politik und Kultur der Länder und Regionen Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas. Alle Inhalte sind wissenschaftlich relevant und werden nach internationalen bibliothekarischen Standards erschlossen. Sprache: deutsch
Internetauftritt eines Sonderforschungsbereiches der Universität Köln, der interdisziplinär die Populationsdynamik des modernen Menschen auf dem Weg nach Europa anhand von umwelt- und kulturgeschichtlichen Erkenntnissen erforscht. Die umfassende Homepage stellt die Arbeit des SFB sowie die verschiedenen Forschungsprojekte dar und informiert aktuell (u.a. ein Blog) über die laufenden Untersuchungen. Sprache: englisch
In der Erforschung der Frage, wer die ersten Amerikaner waren, woher sie kamen und wann sie einwanderten, tut sich viel Neues. Noch vor zehn Jahren erklärten die meisten Fachleute, die frühen Einwanderer seien vor rund 14000 Jahren über die Landbrücke von Sibirien nach Alaska gekommen. Heute sind sich die Archäologen, Anthropologen, Genetiker und Linguisten durchaus nicht mehr so einig. Artikel von Michael Parfit in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr.12/2000. Sprache: deutsch
Als der Vesuv im Jahre 79 ausbrach und die Stadt Pompeji unter einem Regen aus Asche und Bimsstein begrub, haben das viele der Bewohner zunächst überlebt. Das berichten italienische Vulkanologen in der Fachzeitschrift "Journal of Volcanology and Geothermal Research". Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 5.8.2003. Sprache: deutsch