Christliche Archäologie
Nach dem die bis ins Jahr 2007 laufenden Grabungen im antiken al-Andrin / Androna des Institutes für Byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte der Universität Heidelberg, schwerpunktmäßig die Erforschung des Kastrons, der Umfassungsmauern sowie eines byzantinischen Wohnhauses zum Ziel hatten, konzentriert sich die Kampagne 2010 auf die Hauptkirche des Ortes. Sprache: deutsch
Al Andarin, das antike Androna liegt am Rande der nordsyrischen Steppe in einer wasserarmen Zone mit nicht mehr als 250-300 mm Niederschlägen. Der Ort erlebte im 5./6. Jh. eine geradezu explosive Entwicklung auf der Grundlage eines durchdachten Systems der Feldbewässerung. Obwohl ohne Stadtrecht, ist Androna mit einem Areal von circa 1,6 qkm, zwei Umfassungsmauern, elf Kirchen, einem großen Militärlager (kastron) und einem öffentlichen Bad im Ortszentrum sowie zahlreichen, unter Sand begrabenen Hausbauten ein Ort von quasi städtischem Charakter. Die Webseite bietet Informationen zu einem Forschungsprojekt am Institut für Byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte der Uni Heidelberg. Sprache: deutsch
Fast tausend Manuskripte der berühmten Qumran-Rollen kann man auf den Seiten der Bibliothek in hervorragender Qualität betrachten. Neben einer Freitextsuche sind die Texte auch thematisch über die Fundorte, die Sprache und den Textinhalt zu erschließen. Daneben gibt es noch umfangreiche Hintergrundformationen zu den Schriftrollen. Sprachen: englisch, hebräisch
Der Sonderforschungsbereich »Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften« (DFG - SFB 933) untersucht wie Texte / Geschriebenes in Gesellschaften ohne Massendruckverfahren verbreitet, archiviert und produziert wurden. Zeitlich werden die Epochen der Bronzezeit über die Antike bis ins Mittelalter abgedeckt, geographisch reicht der Untersuchungsraum von Europa, dem Nahen Osten und Ägypten bis nach Japan. Die Webseite informiert über aktuelle Termine und die einzelnen Teilprojekte. Sprache: deutsch
Das an der Universität Erlangen angesiedelte DFG-Projekt befasst sich seit 2011 in sieben Einzelprojekten mit der Frage, wie sich der Umgang mit Heiligen und Heiligenkulten zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen gestaltet hat. Die Homepage des Projektes informiert in kurzen Texten über die einzelnen Unterprojekte und bietet aktuelle Informationen und Veranstaltungen. Sprache: deutsch