Computeranwendungen
»archaeology.link« ist eine gemeinsame Plattform für die Publikation von Forschungsdaten, Ontologien, verwandten Forschungstools und Web Services im Bereich der archäologischen Grundlagenforschung, die vom Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) und seinen Kooperationspartnern in gemeinsamen Projekten realisiert wird. Sie umfasst auch Linked Open Data Technologien und ergänzt den LEIZA Archaeological Data Processing Web Service (ADP). Sprache: englisch
Archaeological Automatic Interpretation and Documentation of cEramis »ArchAIDE« heißt das von der EU unterstützte internationale Projekt, das die Bestimmung von Keramikfragmenten per App möglich machen soll. Geplant ist durch die Eingabe von Daten und Scans der Funde in eine einfache Eingabenmaske automatisiert Bestimmungsvorschläge aus einer Referenzdatenbank zu erhalten. Die Homepage des im Jahr 2016 gestarteten Projektes erläutert die zugrunde liegenden Ideen und Herangehensweisen und berichtet über die aktuellen Fortschritte. Sprache: englisch
In der zweiten Ausgabe des DAI-Magazins sind u.a. folgende Artikel publiziert: Naturwissenschaften und digitale Technologien in der Archäologie; Das EU-Projekt ArchaeoLandscapes Europe; Kulturlandschaft Amazonien - Die Entdeckung vorspanischer Ringgrabenanlagen im LiDAR-Scan; Der Palatin als Herrschaftsarchitektur in 3D; Die Digitalisierung der Archive; IANUS - Das Forschungsdatenzentrum des DAI. [PDF 1,6 MB] Sprachen: deutsch, englisch
Sehr ambitionierter Blog, der die Vielzahl neuer digitaler Methoden und Forschungen in der Archäologie auf einer Plattform bündeln möchte, um so den Dialog zwischen einzelnen Projekten zu fördern und die Innovationspotentiale einer größeren Forschungsgemeinde vorzustellen. Sprachen: deutsch, englisch
Unter dem Namen »ARCHAEO.FOSS« findet seit dem Jahr 2006 eine Reihe von internationalen Workshops statt, in denen sich zahlreiche Wissenschaftler, Fachleute, Studenten und Interessierte mit dem Einsatz und den Möglichkeiten von überwiegend freier Software, Datenbanktechnologien und Dateiformaten austauschen, die speziell für den Einsatz in der archäologischen Forschung geeignet sind. Sprachen: englisch, italienisch
ARIADNE hat das Ziel, vorhandene Forschungsdatenbanken in der Archäologie zusammenzuführen, um Daten aus den Bereichen Archäologie und Kulturerbe auf europäischer Ebene wissenschaftlich nutzen zu können. Die 24 Partner des EU-Projektes aus 13 Ländern teilen archäologische Datenbanken und tauschen Kenntnisse im Bereich der Datentechnik aus, um die Basis für eine pan-europäische Forschungs-Infrastruktur für die Archäologie zu schaffen. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch
Die drei Museen LWL-Museum für Archäologie, das LWL-Römermuseum Haltern und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum haben sich im Bereich der Archäologie zusammengeschlossen, um an der Entwicklung neuer digitaler Formate zu arbeiten. Ziel ist es, mit Hilfe von interaktiven Medien (wie Virtual und Augmented Reality) archäologische Arbeitsweisen erlebbar zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde im Vorfeld aus zahlreichen Anmeldungen ein Beirat aus 15 Bürgerinnen und Bürgern ausgewählt, der eng in die Entwicklung der neuen Formate eingebunden ist. Sprache: deutsch