Klassische Archäologie
Die Online-Edition »Christian Gottlob Heyne – Vorlesungen über die Archäologie« stellt Digitalisate und Transkriptionen von Vorlesungsmitschriften zu einer jährlich gehaltenen Vorlesung Christian Gottlob Heynes zur Verfügung. Heyne hielt von 1767 bis 1804 in fast jedem Sommersemester eine Vorlesung mit dem Titel »Die Archäologie oder die Kenntniß der Kunst und der Kunstwerke des Alterthums« an der Universität Göttingen. Sie war die erste speziell der antiken Kunst gewidmete Lehrveranstaltung an einer Universität. Sprache: deutsch
Das interdisziplinäre Forschungszentrum an der Universität Groningen befasst sich mit den Zusammenhängen von Kultur, Gesellschaft und Religion in der Antike. Die Homepage informiert über die Strukturen, Forschungsthemen und die beteiligten Wissenschaftler. Sprachen: englisch, niederländisch
Das 2002 gegründete Forschungszentrum an der Universität Aarhus befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Zeitraum von 400 v.Chr. bis 100 n.Chr. in der Region rund um das Schwarze Meer. Die zahlreichen Projekte der Einrichtung werden auf den Webseiten ausführlich beschrieben. Daneben findet man Zugang zu mehreren Datenbanken, die aus dem Projekt hervorgegangen sind. Sprache: englisch
Bei der Ausgabe 72/IX/2014 des Online-Magazins »Forum Archaeologiae« handelt es sich eine Spezialausgabe zum sog. »Dorischen Eckkonflikt«, einem Gestaltungsproblem der antiken Architektur. Im Vordergrund der Beiträge von Sasa Radojevic, Sophie Schlosser, Kay Schrameyer, Katinka Sewing und Ursula Quatember stehen dabei neue zeichnerische Darstellungen, die mit kurzen Begleitexten erläutert und über einen Link zum Download angeboten werden. In den neuen Zeichnungen werden verschiedene Lösungsansätze im antiken Tempelbau vorgestellt und gezeigt, wie sie sich auf unterschiedliche Gebäudeebenen auswirken. Die Darstellungen sollen und können im Sinne der Creative Commons Lizenz heruntergeladen werden und in Unterricht und Lehre Verwendung finden. Als »dorischer Eckkonflikt« wird die Problematik bezeichnet, die in der dorischen Tempelarchitektur durch die Unvereinbarkeit von tradierten Gestaltungsprinzipien mit den statischen Notwendigkeiten entstand. Sprache: deutsch
Das fächerübergreifende DFG-Schwerpunktprogramm will den Zusammenhang zwischen den sozio-politischen Strukturen und den urbanistischen Veränderungen in der hellenistischen Polis erforschen. Die Projekthomepage bietet umfassende Informationen zu den einzelnen Teilprojekten. Sprache: deutsch
In einem Seminar an der Uni Bern stellte sich die Frage, inwieweit bei spätantiken Skulpturen von einer durchgehenden Kunsttradition gesprochen werden kann. Zahlreiche Beispiele erhellten die Fragestellung, darunter nicht zuletzt eine einzigartige Galerie von Hermenköpfen, die bei einer Villa in Welschbillig (nördlich von Trier) rund um ein Bassin aufgestellt gewesen waren. Sprache: deutsch