Himmelsscheibe von Nebra
Diesen Schatz macht nicht das glänzende Gold so wertvoll, sondern sein Alter: 3600 Jahre soll die Himmelsscheibe von Nebra schon alt sein. Auf der Himmelsscheibe von Nebra funkeln goldene Sterne, der Mond und vermutlich die Sonne. Aus den Kinder-Nachrichten des Bayerischen Rundfunks. Sprache: deutsch
In einem laufenden DFG-Forschungsprojekt rund um die Himmelsscheibe von Nebra wird deren zeitliches, räumliches und kulturelles Umfeld in Mitteldeutschland erforscht. Es werden Grabungen an bronzezeitlichen Höhensiedlungen, Fürstengräbern und Kreisgräben vorgenommen, Altfunde wie das Fürstengrab von Leubingen neu publiziert. Des Weitern laufen naturhistorische Untersuchungen zur Herkunft frühbronzezeitlicher Metalle und astronomische Analysen. Sprache: deutsch
Die bronzezeitliche »Himmelsscheibe von Nebra« (bekannt geworden als »Sternenscheibe von Sangerhausen«) (um 1600 v.Chr.) ist die bisher älteste bekannte astronomische Darstellung der alten Welt. Das einzigartige Kulturdenkmal war während der 1990er Jahre von Raubgräbern in Sachsen-Anhalt ausgegraben und zum Verkauf angeboten worden. Im Februar 2002 konnte die Bronzescheibe in der Schweiz sichergestellt werden. Auf dieser Internetseite gibt es Hintergrundinformationen und Abbildungen der Funde, sowie Infos zu den aktuellen Forschungsergebnissen. Sprache: deutsch
Artikel von Manfred Holl mit astronomischen Überlegungen zur Himmelsscheibe von Nebra (Text ist identisch mit diesem Eintrag im Guide, aber etwas augenfreundlicher gestaltet.) Sprache: deutsch
Artikel von Prof.Dr. Wolfhard Schlosser über die astronomischen Hintergründe der Himmelsscheibe von Nebra. Sprache: deutsch