Online-Datenbanken

Der digitale Katalog bietet die Möglichkeit Objekte des Landesmuseums Württemberg online zu recherchieren. Er zeigt einen Querschnitt durch die Sammlungsbestände und stellt Werke aus den Bereichen Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte und Volkskunde vor. Die momentan mehrere hundert Objekte umfassende Datenbank wird laufend erweitert. [Stand 08/2014] Sprache: deutsch

Die Antikensammlung der Universität Frankfurt bietet eine Onlinedatenbank ihrer Münzsammlung an. Die Münzsammlung besteht aus 400 originalen antiken Münzen sowie aus 20.000 Gipsabdrücken, die aus vielen Sammlungen des In- und Auslands stammen. Die Datenbank kann mittels einer einfachen oder erweiterten Suche, einer vorgegebenen Stichwortsuche sowie mittels einer interaktiven Karte der Münzstätten erschlossen werden. Sprachen: deutsch, englisch

Das Digitale Münzkabinett der Universität Halle bietet die Möglichkeit die numismatischen Bestände der archäologischen Universitätssammlung über eine Schlagwortsuche und einen geographischen Zugang zu durchsuchen. Sprachen: deutsch, englisch

»Digitales Thüringen« ist das Internetportal der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) zur kulturellen Überlieferung Thüringens. Aufgebaut wurde das im Jahr 2011 auf den Weg gebrachte Portal in Kooperation mit den beteiligten Bibliotheken, Archiven und Museen. Das Portal bietet einen zentralen Sucheinstieg zu einer Vielzahl digitalisierter Kulturgüter aus und über Thüringen.

Das Portal »DIME« ist eine digitale Plattform für Privatpersonen zur Erfassung archäologischer Funde in Dänemark. Detektorfunde können hochgeladen und mit Museen geteilt werden, um eine schnellere Bearbeitung zu ermöglichen. Das Portal bietet Anleitungen für gute Fundfotografien und garantiert die Sicherheit der Daten. Nur archäologisches Fachpersonal der Museen hat Zugang zu den Fundortinformationen. DIME wird von Tausenden von Sondengängern genutzt und ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen Amateurarchäologen und Museen. Sprache: dänisch

Die Website »Dimedata« präsentiert ein abgeschlossenes deutsch-französisches Forschungsprojekt zur Wirtschaftsgeschichte des ägyptischen Tempels von Dime in römischer Zeit. Die online publizierten Rechnungsbücher des Tempels und ihre Auswertungen geben Einblick in die wirtschaftliche Funktionsweise, die Rolle des Tempels im römischen Verwaltungssystem und das Leben des Klerus. Auf diese Weise soll ein neues Verständnis der Auswirkungen der römischen Herrschaft auf die traditionellen ägyptischen Institutionen ermöglicht werden. Sprachen: deutsch, französisch

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist ein von der Universitätsbibliothek der Universität Lund in Schweden betriebenes Verzeichnis von Elektronischen Zeitschriften, die nach den Grundsätzen des Open Access im Internet frei zugänglich sind. Aufgenommen werden wissenschaftliche Fachzeitschriften mit Qualitätskontrolle, die kostenfrei sofort nach Erscheinen (und nicht erst nach einer Sperrfrist, embargo period) online zur Verfügung stehen. Sprache: englisch

Die Webseite DMMapp listet weltweit mehr als 500 Bibliotheken auf, die online die Möglichkeit bieten, kostenfrei digitalisierte mittelalterliche Manuskripte zu betrachten. Sprache: englisch

Das DOAB ist ein Verzeichnis im Open Access verfügbarer Bücher aus den unterschiedlichsten Bereichen. Es wird seit 2012 von der OAPEN Stiftung betrieben. Das Verzeichnis bietet nicht nur einer Weboberfläche für die Suche, sondern auch Schnittstellen, über die z.B. Bibliotheken auf diese Daten zugreifen können. Sprachen: englisch, französisch

Bei den "Deutschsprachigen Rechtsquellen in digitaler Edition" handelt es sich um die Image- und (wenn möglich) Volltextdigitalisierung der deutschsprachigen juristischen Erstdrucke (ohne Kirchenordnungen und rein polizeirechtliche Ordnungen) vom Beginn des Buchdrucks bis 1600. Sprache: deutsch