Online-Datenbanken
Eine mehrsprachige Datenbank zur östlichsten Gruppe der Kaisergräber bei Xi'an aus der Tang-Dynastie (618-907 n.Chr.). Aufnahmen der skulpturengesäumten Prozessionsstraßen sowie die photogrammetrischen Aufnahmen der Skulpturen können online betrachtet werden. Sie enthält auch Kartenmaterial des Instituts für Raumbezogene Informations- und Meßtechnik der Fachhochschule Mainz. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch
Das in der Abteilung Christliche Archäologie der Universität Bonn angesiedelte Projekt möchte möglichst umfassend alle C14 datierten Textilartefakte des 1. Jahrtausends v. Chr. und des 1. Jahrtausends n. Chr. erfassen und in einer frei zugänglichen Onlinedatenbank veröffentlichen. Mit Stand 2018 haben weit über 40 internationale Institutionen ihre Daten in die Datenbank eingepflegt. Sprache: englisch
THANADOS ist ein Digital Humanities Webportal für archäologisch und anthropologisch untersuchte frühmittelalterliche (600 bis 1100 n. Chr.) Bestattungen aus Österreich und der Tschechischen Republik. Neue Standorte werden laufend hinzugefügt, um eine offene Online-Datenbank für frühmittelalterliche Friedhöfe zu schaffen. Die Informationen können über einen digitalen Katalog und in einer interaktiven Karte erkundet werden. Kartographische Visualisierungen sowie Diagramme und Plots werden dynamisch auf der Grundlage von Forschungsdaten erstellt. Sprache: englisch
Das Britische Museum bietet einen kostenfreien Zugang zu seinen ständig wachsenden Sammlungsdatenbanken. Zu jedem erfassten Fund findet sich eine Beschreibung (Fundort, Fundjahr, Material, Zeitstellung etc.), ein Großteil auch mit Abbildungen. In den Datenbanken kann mittels einer einfachen Suchfunktion recherchiert werden oder man nutzt die sehr komplex ausgearbeitete erweiterte Suche, in der man gezielt nach Material, Fundort, Zeitstellung / Epoche etc. filtern kann. Sprache: englisch
Die alatägyptische Arbeitersiedlung Deir el-Medina lieferte und liefert zehntausende sogenannter nichliterarischer Texte. Die Deir el-Medina Database der Universität Leiden (Niederlande) macht alle Texte zugänglich, die an dortigen Fakultät für Geisteswissenschaften bearbeitet wurden. Sprache: englisch
Über den »Digitalen Archäologischen Atlas des Heiligen Landes« kann man sich auf übersichtliche Art Informationen zu archäologischen Stätten in Israel, Palästina, Jordanien, Libanon, Syrien und der Sinai-Halbinsel auf einer Weltkarte anzeigen lassen, neben der dann jeweils weitere Informationen eingeblendet werden. Der Zugriff ist auf verschiedene Arten möglich: thematisch, zeitlich oder geographisch. Zudem läßt sich die Datenbasis auch gezielt über Suchformulare oder auch über eine räumliche Suchfunktion durchsuchen. Sprache: englisch
Das unter der Schirmherrschaft des Internationalen Komitees für Ägyptologie (CIPEG) stehende Projekt verfolgt als visionäres Ziel, die auf viele Länder und noch mehr Museen und Sammlungen verteilten altägyptischen Kunstgegenstände in einem virtuellen Museum zusammenzubringen. Anfang 2013 konnte im Expertenmodus der Datenbank auf knapp 15.000 Objekte »zugegriffen« werden. Daneben richtet sich ein Basismodus mit gesprochenen Kommentaren, einem umfänglichen Glossar und 3D-Filmen an die interessierte Öffentlichkeit, zusätzlich werden noch speziell auf Kinder ausgerichtete interaktive Informationen angeboten. Sprachen: arabisch, deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch, niederländisch