Online-Datenbanken
Das Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen hat ihre ausgewählte Stücke seiner Lehrsammlung online gestellt. Neben den sehr umfangreichen einführenden Texten und Literatur rund um Typologie und Keramikbearbeitung hat man hier eine nicht perfekte (das war auch nicht der Anspruch des Institutes) aber eine sehr schöne Möglichkeit geschaffen, um sich schnell durch mittelalterliche und neuzeitliche Keramikbeispiele zu klicken. Sprache: deutsch
Das Schweizer Nationalmuseum mit seinen vier Standorten Landesmuseum Zürich, Château de Prangins, Forum Schweizer Geschichte Schwyz sowie das Sammlungszentrum in Affoltern hat einen (kleinen) Teil seiner Sammlungen online gestellt. Darunter auch Teile der archäologischen Sammlung. Die Artefakte werden mit Photo und kurzem Text präsentiert und sind nach Sammlungen geordnet, in denen mittels einer einfachen Suchfunktion recherchiert werden kann. Sprache: deutsch
Die Homepage des SHFA veranschaulicht die Methoden und Arbeitsschritte der umfassenden Dokumentation von Felszeichnungen in Schweden. Schwerpunkt der Webseiten sind online verfügbare Bilddatenbanken von Felskunst aus Dänemark, Schweden und Italien, die mit einer sehr detaillierten Suchfunktionen ausgestattet sind. Sprachen: dänisch, englisch, italienisch, schwedisch
Der »SPLASHCOS Viewer« ist eine interaktive Onlinedatenbank von Funden aus Unterwasserausgrabungen. Die Datenbank ist frei verfügbar und erhält in regelmäßigen Abständen ein Update. Entstanden ist die Datenbank aus dem von der EU geförderten Projekt »Submerged Prehistoric Archaeology and Landscapes of the Continental Shelf«, das von 2009 bis 2013 lief. Sprache: englisch
Der Stipendienlotse ist die Stipendien-Datenbank des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und soll als eine interaktive Informationsbasis dienen, die es potentiellen Stipendiaten ermöglicht, sich umfassend und zielgerichtet über aktuelle Stipendienprogramme zu informieren. Sprache: deutsch
Die Tabula Peutingeriana, seit 2007 UNESCO Welterbe, ist ein einzigartiges Zeugnis der Kartographiegeschichte. Im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojektes "Kommentar zur Tabula Peutingeriana" wurde eine Datenbank erstellt, die Informationen zu sämtlichen Toponymen auf der Tabula Peutingerina liefert wie etwa Belegstellen bei antiken Autoren, Datierungsvorschläge und weiterführende Literatur. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch