Online-Datenbanken
Auf der Homepage des »West Bank and East Jerusalem Archaeological Database Project« von Raphael Greenberg und Adi Keinan kann man sich alle mittlerweile bekannten Grabungen des israelischen Militärs und der Israel Antiquities Authority (IAA) in der Westbank und Ostjerusalem aufgeschlüsselt nach Epochen anzeigen lassen. Daneben stehen alle Daten auch zum Download bereit. Sprache: englisch
Der Katalog enthält Informationen über mittelalterliche Handschriften zu den mathematischen Wissenschaften, z. B. Arithmetik, Algebra, Geometrie, Trigonometrie, Astronomie, Optik und Mechanik, die in Westeuropa zwischen 500 und 1500 verfasst wurden. Sprachen: deutsch, englisch
JSTOR ist eine nichtkommerzielle Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein Archiv wichtiger wissenschaftlicher Zeitschriften zu erstellen und zu pflegen. Das Archiv enthält hochauflösende Scans zahlreicher Artikel, ist jedoch kein Archiv aktueller Zeitschriftenausgaben. Sprache: englisch
Die Staatsbibliothek Bamberg verfügt mit der sog. Kaiser-Heinrich-Bibliothek über die weltweit einzige, weitgehend geschlossen erhaltene kaiserliche Bibliothek des frühen Hochmittelalters. Die Bibliothek entstand durch Schenkungen des späteren Kaiser Heinrich II. (973–1024) an die Bamberger Dombibliothek und das Stift St. Stephan. Die Staatsbibliothek Bamberg wird diese 165 Handschriften bis voraussichtlich 2012 sukzessive auf ihren Internetseiten digital und kostenlos zur Verfügung stellen. Die jeweiligen Seiten sind in der Datenbank mit Strukturdaten, Katalogbeschreibungen und Daten der Forschungsdokumentation versehen. Sprache: deutsch
Die Kalliope-Datenbank wurde als Fortführung der 1966 gegründeten Zentralkartei der Autographen (ZKA) entwickelt. Die mehr als 1 Million Nachweise des Zettelkatalogs mit Beständen aus mehr als 100 Bibliotheken, Archiven, Museen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland sind vollständig in Kalliope recherchierbar. Die in Kalliope erfassten Daten sind mit normierten Personen- und Körperschaftsdaten verknüpft und nach den Regeln für die Erschließung von Nachlässen und Autographen (RNA) erschlossen. Sprache: deutsch
KENOM (Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen) ist eine institutionen- und bundeslandübergreifende Initiative zur Erschließung und Zugänglichmachung von Münzen aus den unterschiedlichsten Beständen. In dem Portal werden über 50.000 numismatisch bestimmte Münzen, Medaillen, Geldscheine und Notgeld aus den Beständen von derzeit 20 teilnehmenden Institutionen präsentiert. Sprache: deutsch
Zur Erforschung und zum Schutz von Kleindenkmalen lanciert die Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg seit dem Jahr 2001 ein von Ehrenamtlichen Mitarbeitern getragenes Projekt, um die Denkmale in allen Land- und Stadtkreisen möglichst vollständig zu erfassen. Auf der Homepage »kleindenkmale-bw.de« findet man eine Datenbank aller bisher aufgenommenen Denkmale sowie zahlreiche Informationen rund um das Projekt und wie man sich daran beteiligen kann. »Kleindenkmale« sind laut Definition der Landesdenkmalpflege: ortsfeste, freistehende, kleine, von Menschenhand geschaffene Gebilde aus Stein, Metall oder Holz, die einem bestimmten Zweck dienten bzw. dienen oder an eine Begebenheit bzw. an Personen erinnern. Sprache: deutsch
Unter dem Namen »Kölner Münzportal« verbirgt sich die Onlinedatenbank der Münzsammlung am Institut für Altertumskunde der Universität Köln. Die ca. 7000 Münzen aus dem kaiserzeitlichen Ägypten bilden eine bedeutende Sammlung auf dem Gebiet der ägyptischen Münzgeschichte. Mittels einer sehr praktikablen Suchfunktion lässt es sich gut in den Beständen des »Kölner Münzportals« recherchieren. Sprachen: deutsch, englisch