Menschheitsentwicklung

Das Netzwerk EVAN bündelt die Aktivitäten verschiedener internationaler Forschergruppen aus dem Bereich der Virtuellen Anthropologie. Sprache: englisch

Eine Online-Ausstellung zur Entwicklung des Menschen. Erarbeitet vom Museum Exploratorium in San Francisco in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Sprachen: englisch, spanisch

Ein guter, kurzer Überblick über die Evolution des Menschen. Da der Artikel Teil des Vorarlberger Bildungsservice (VOBS) ist und sich dessen Angebot an Schüler richtet, ist der Text somit für gut lesbar. Der gesamte Text steht auch als Download (WordDoc) bereit. Sprache: deutsch

Der frühzeitliche Flores-Mensch ist ein sehr weit entfernter Verwandter: Er lebte in Indonesien und fiel vor 12.000 Jahren einem Vulkanausbruch zum Opfer. Neue Knochenfunde lösen unter Forschern heftige Debatten aus. Sprache: deutsch

»Extreme Events Research Group« ist eine unabhängige Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie, die sich mit der Definition, Erkennung und dem Einfluss von Extremereignissen in der Vergangenheit befasst. Auf der Website der Gruppe finden sich eine kurze Einführung in die Methodik und die Ziele des Projekts sowie einen Überblick über die bisherigen Veröffentlichungen. Sprachen: deutsch, englisch

Im Afar-Dreieck in Äthiopien stießen Forscher um Donald Johanson im Jahr 1974 auf 3,2 Millionen Jahre alte Fossilien einer vormenschlichen Art, die den Namen Australopithecus afarensis erhielt. Das Individuum, zu dem diese Überreste gehörten, wurde von den Forschern Lucy genannt. Die Dame ist seitdem die prominenteste Vertreterin ihrer Art. Mittlerweile sind von mehr als dreihundert Individuen des Australopithecus afarensis, der vor drei bis vier Millionen Jahren gelebt hat, Fossilien geborgen worden. Artikel aus FAZ vom 22.7.05. Sprache: deutsch

Funde hoch entwickelter Steinwerkzeuge in Südchina beweisen, dass der asiatische Homo erectus seinen afrikanischen Zeitgenossen technologisch ebenbürtig war. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 6/2000. Sprache: deutsch

Das am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte (MPI-SHH) in Jena angesiedelte Projekt untersucht Skelettreste aus dem Mittel- und Frühpaläothikum in Eurasien (Desinova-Mensch, Neandertaler und moderner Mensch) auf der molekularen Ebene. Die Ergebnisse aus DNA-Analysen, Peptidmassenfingerprinting und weiteren Untersuchungsmethoden sollen die Möglichkeiten schaffen menschliche Überreste aus den vergangenen 200.000 Jahren besser charakterisieren zu können. Auf der Homepage wird sehr umfassend und aktuell über das Projekt informiert. Sprache: englisch

Homepage des Homo heidelbergensis von Mauer e.V., der sich der Förderung der Erforschung des Homo heidelbergensis und seines Umfeldes verschrieben hat und das Fundortmuseum der Gemeinde Mauer unterstützt. Die Seiten bieten u.a. einen Überblick über die Geschichte des Homo heidelbergensis und informieren über die Aktivitäten des Museums, sowie des Vereines. Sprache: deutsch

Um die Reste der auf der indonesischen Insel Flores gefundenen dritten Menschenart ist ein bitterer Streit entbrannt. Unversehens wird Jean-Jacques Hublin, renommierter Paläoanthropologe und Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, hineingezogen. Ihm wirft der australische Teil des binationalen Entdeckerteams um Michael Morwood von der University of New England in Armidale unethisches, möglicherweise sogar illegales Verhalten vor: Hublin soll Proben von den Überresten des zwergenhaften Homo floresiensis außer Landes geschafft haben, und das ohne die erforderlichen Genehmigungen. Sprache: deutsch