Menschheitsentwicklung

Auf dieser Website einer internationalen Forschergruppe, die sich auf die Untersuchung von Neanderthaler-Fundplätzen in Südwestfrankreich, Nord- und Ostafrika spezialisiert hat, werden verschiedene Projekte zur Erforschung der Menschheitsgeschichte vorgestellt und dabei erhobene Daten der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Auch der eingesetzten Software ist ein eigener Bereich gewidmet. Sprache: englisch

Die Homepage der Arbeitsgruppe Paläogenetik an der Universität Mainz präsentiert die Struktur, Mitarbeiter und Forschungsfelder des Institutes. U.a. finden sich kurze Zusammenfassungen einiger ausgewählter Publikationen. Sprache: englisch

Die Pan-African Evolution Research Group (Pan-Ev) ist Teil des Exzellenzprogramms der Lise-Meitner-Forschungsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft. Pan-Ev erforscht die afrikanischen Ursprünge unserer Spezies Homo sapiens durch eine Kombination von Feldforschung und Modellrechnungen. Die Homepage der Gruppe informiert über die laufenden Projekte. Sprache: englisch

Würde man die gesamte Erdgeschichte in einen 24-Stunden-Tag pressen, dann würde der moderne Mensch erst zwei Minuten vor Mitternacht als neue Art auftauchen. Vor 3,5 Milliarden Jahren entwickelte sich das Leben auf der Erde, doch "erst" vor sechs Millionen Jahren begann ganz allmählich die Entwicklung des Menschen. Klimaveränderungen und wechselnde Umwelteinflüsse zwangen den Frühmenschen, sich immer weiter anzupassen. Er musste sich verändern - neue Strategien entwickeln. Nur die Besten überlebten und entwickelten sich weiter. Sprache: deutsch

Vor 2 Millionen Jahren verließ der Mensch zum ersten mal den schwarzen Kontinent. Homo erectus, der "aufrechtgehende Mensch", machte sich auf den Weg in Richtung Europa. Dort entwickelte sich vor etwa 500.000 Jahren ein Mensch von kräftiger Gestalt, der bestens an die rauen Lebensbedingungen der Eiszeit angepasst war: der Neandertaler. Zur gleichen Zeit begann in Afrika die Entwicklung des biologisch modernen Menschen. Seine wachsende Population und das knapper werdende Nahrungsangebot trieben auch ihn aus seiner Heimat. Vor ca. 120.000 Jahren. Sprache: deutsch

Videoaufzeichnungen von 11 Vorträgen zur Paläoanthropologie im Rahmen der Ringvorlesung »Woher kommt der Mensch?« (Studium Generale der Uni Tübingen, WS 00/01). Die Videos können wahlweise als WMV oder RealPlayer Video abgerufen werden. Gesamtlaufzeit aller Videos ca. 13 Stunden. Sprache: deutsch

Die Datenbank ROAD (ROCEEH Out of Africa Database) zählt zu den größten digitalen Datensammlungen zu Archäologie, Anthropologie, Paläontologie und Botanik. Sie verknüpft Informationen zu kulturellen Fundstücken und menschlichen, tierischen sowie pflanzlichen Fossilien, die in den vergangenen 150 Jahren entdeckt und erforscht wurden und ordnet diese geografisch und chronologisch ein. Die Forschungsstelle ROCEEH (»The Role of Culture in Early Expansions of Humans«) hat in der Datenbank Informationen zu 2.400 prähistorischen Fundstätten und 24.000 Fundinventaren aus über 100 paläolithischen Kulturen zusammengestellt. Die digitale Datensammlung in englischer Sprache steht Forschenden wie auch Laien kostenfrei zur Verfügung. Sprache: englisch

»Sapiens« ist ein unabhängiges, thematisch sehr breit aufgestelltes Onlinemagazin, dass sich mit allen Facetten der anthropologischen Forschung befasst, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Das Magazin wird von der Wenner-Gren Foundation unterstützt und hat seinen Sitz am Denver Museum of Nature & Science (Colorado, USA). Sprache: englisch

Das Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoecology wurde von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und der Eberhard Karls Universität Tübingen gegründet und dient als Fundament für das Langfristvorhaben "The role of culture in early expansions of humans“ (ROCEEH). Sprache: deutsch

Auf der Homepage »Collaborative Research Centre 806 Database« werden nun die Ergebnisse, Publikationen, Daten, etc. des Sonderforschungsbereiches 806 »Unser Weg nach Europa« veröffentlicht. Der kulturell-ökologische Kontext der Ausbreitung des anatomisch modernen Menschen von seiner Wiege in Afrika bis nach Mitteleuropa stand im Mittelpunkt des von 2009 bis 2021 an der Universität Köln laufenden Sonderforschungsbereiches. Mit archäologischen und geowissenschaftlichen Methoden folgten die Teilprojekte des Forschungsbereiches den Hauptmigrationsrouten unserer Vorfahren aus Afrika nach Europa, um vergangene Klimata, Kulturen, Bevölkerungsveränderungen und Lebensbedingungen zu rekonstruieren. Sprache: englisch