Bestattungswesen
Aktuelle Neufunde der keltischen Archäologie in Zentralgallien mit einer Deposition von acht Reitern vor den Mauern einer gallischen Befestigung bieten Einblick in das Verhalten keltischer Krieger. Artikel von Otto Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 6.6.2003. Sprache: deutsch
In Statzendorf wird im Rahmen eines Forschungsstipendiums eines der größten eisenzeitlichen Gräberfelder Niederösterreichs bearbeitet. Im Mittelpunkt stehen nicht, wie ansonsten zumeist üblich, Fürstengräber, sondern vielmehr die Gesellschaftsstruktur und Hierarchie der einfachen Bevölkerung in der ländlichen Peripherie. Artikel von Otto H. Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 13.3.2003. Sprache: deutsch
Die Homepage gibt einen Einblick in die Besiedlungsgeschichte des Glaubergs, informiert über die keltischen Fürstengräber am Glauberg und hält Infos über Veranstaltungen des Heimat- und Geschichtsvereins Glauburg und Förderverein Archäologischer Park Glauberg bereit. Sprache: deutsch
Ein Vortrag von Anton Kern, Direktor der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien und Leiter der Ausgrabungen des Gräberfeldes im Hochtal zu Hallstatt am 2.4.2003 zeigte die aktuellen Ergebnisse der archäologischen Forschungen des NHM Wien im prähistorischen Salzbergwerk und in der Nekropole von Hallstatt, wobei die Saline immer älter und das Gräberfeld immer größer, als bisher angenommen, wird. Artikel von Otto H. Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 1.4.2003. Sprache: deutsch
Im Herbst 2005 entdeckten Archäologen bei einer Feldbegehung im Bereich der Heuneburg (Lkr. Sigmaringen) die Reste einer reichen Kinderbestattung der späten Hallstattzeit. Dieser Artikel von Diane Scherzler in SWR-online berichtet ausführlicher über den unerwarteten Fund. Auch eine Bildergalerie ist hier zu sehen. Sprache: deutsch
2010 wurde im Umfeld des frühkeltischen Fürstensitzes Heuneburg bei Herbertingen (Kreis Sigmaringen) ein 4 mal 5 Meter großes Kammerschachtgrab des 6. Jahrhunderts v. Chr. mit reichen Beigaben 'en bloc', also in einem Stück geborgen. Der 6 x 7,5 Meter messende und rund 80 Tonnen schwere Block wurde per Tieflader in die Restaurierungswerkstätten des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg transportiert, wo die Bestattung unter »Laborbedingungen« freigelegt werden soll. Die Website zeigt Bilder, Videos und Interviews zu Bergung und Transport des Blocks. Sprache: deutsch
Das »Naturhistorische Museum Wien« präsentiert die Erforschung des urgeschichtlichen Salzbergwerkes bei Hallstatt in einem eigenen Webauftritt, der mit ausführlichen Informationen aufwartet. Neben dem aktuellen Kenntnisstand zur 7000-jährigen Wirtschafts- und Kulturgeschichte des Ortes bietet die Website einen Überblick über die vier Forschungsschwerpunkte Gräberfeld, Bergwerk, Wirtschaftraum und Textilforschung, die im Zentrum der Hallstatt-Forschung der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien stehen. Ebenso werden die interdisziplinären Forschungen vorgestellt, die gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern durchgeführt werden. Sprache: deutsch
In der Auvergne haben französische Archäologen ein rätselhaftes keltisches Gemeinschaftsgrab freigelegt. Neben acht Männern sind darin auch ihre Reittiere bestattet. Artikel in SPIEGEL ONLINE vom 30.5.2002. Dieser Bericht ist inzwischen nur noch gegen Gebühr abrufbar... Sprache: deutsch
Es werden neue Dokumente, neue Funde und deren chemische Analysen sowie die Ergebnisse von Luftbild- und Magnetikprospektionen vorgestellt, die gestatten, die Lage des ehemaligen Waldalgesheimer Fürstengrabs auf einer Fläche von ca. 10 x 20 m einzugrenzen. Diese befindet sich inmitten eines Neubaugebiets und droht im Strudel der Interessen unterzugehen. Sprache: deutsch