Handel & Verkehr
Im deutschlandweiten Forschungs- und Digitalisierungsverbund NUMiD ("Netzwerk universitärer Münzsammlungen in Deutschland") arbeiten insgesamt 30 Universitäten (mit 33 universitären Münzsammlungen) gemeinsam mit dem Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin als außeruniversitärem Partner an der Aufbereitung ihrer Münzbestände. Die Seiten informieren über das Projekt und die beteiligten Institutionen. Sprache: deutsch
Die antike Hafenstadt Portus war in der römischen Kaiserzeit ein wichtige Drehscheibe im Handel zwischen Rom und dem Mittelmeerraum. Die Homepage des Portus Projekt informiert aktuell und umfassend über die Ausgrabungen und Forschungsarbeiten und präsentiert u.a. zahlreiche Photos und 3D-Rekonstruktionen der antiken Hafenanlage. Das Projekt wird von der University of Southampton, der British School at Rome (BSR), der University of Cambridge sowie der Soprintendenza di Beni Archeologici di Ostia getragen. Sprache: englisch
Britische Archäologen haben auf den Shetlandinseln die Überreste einer römischen Brosche ausgegraben. Das Schmuckstück, das die Forscher auf 50 vor bis 50 nach Christus datieren, ist die bislang am weitesten im Norden Großbritanniens gefundene Brosche aus der Römerzeit. Das berichtet die britische Organisation „Shetland Amenity Trust". Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 11.7.2003. Sprache: deutsch
Das Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) hat aus einer Funddatenbank mit über 200.000 namengestempelter Gefäße, die das Museum in Kooperation mit der Universität Reading (UK) erstellt hat, mehrere Karten online gestellt, anhand deren man sich über die Transportwege und -kosten römischer Keramik informieren kann. Sprache: deutsch
Das internationale Forschungsprojekt geht der Frage nach, welche Parameter bei der Verbreitung der »bronzezeitlichen Kultur« in Europa eine tragende Rolle gespielt haben. Die Homepage des Projektes stellt die teilnehmenden Institutionen und Wissenschaftler vor und präsentiert die vier Forschungsfelder Mobilität, Textilien, Kupferproduktion und Wanderung, Wissensweitergabe und kulturelle Veränderung. Sprache: englisch
Wie mobil war der Mensch in der Prähistorie? U.a. dieser Frage geht ein interdisziplinäres DFG-Projekt anhand von Skelett- und Knochenfunden nach, wobei der Schwerpunkt auf der Isotopenkartierung und -analyse liegt. Untersucht werden dabei Skelettfunde und Leichenbrand von der späten Bronzezeit bis in Römerzeit. Sprache: deutsch
Artikel von Burkhard Meißner erschienen in: Robert Rollinger and Christoph Ulf (eds.). Commerce and Monetary Systems in the Ancient World. Means of Transmission and Cultural Interaction. Melammu Symposia 5. Oriens et Occidens 6. Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2004, 311-326. [PDF 0.3 MB] Sprache: deutsch
Die Homepage »viabundus.eu« ist eine digitale Plattform zu Fernhandelswegen in Nordeuropa zwischen 1350 und 1650. Mittels einer interaktiven Karte kann man Routen und Reisezeiten für den hansischen Wirtschaftsraum berechnen, Jahrmarkttermine überblicken und die Erreichbarkeit von Orten im historischen Verkehrsnetz analysieren. Die Plattform wurde von einem Team der Universität Göttingen gemeinsam mit der Forschungsstelle zur Geschichte der Hanse und des Ostseeraums in Lübeck und den Universitäten Magdeburg, Aarhus und Nimwegen entwickelt. Sprache: englisch