Kultur & Kunst
Im Deutschen Museum wird eine naturgetreue Nachbildung der Altamira-Höhle ausgestellt. Mit einem Kurzbericht über das aufwendige Nachbildungsverfahren. Sprache: deutsch
Eine zeitgemäße Präsentation dieses außerordentlichen Kulturerbes auf einer Website des französischen Kulturministeriums. Da die Höhle seit 1963 für Besucher gesperrt wurde, um die steinzeitlichen Höhlenmalereien vor der Zerstörung zu bewahren, ist dies eine der wenigen Gelegenheiten zu einem »Rundgang«. Neben der Höhle und ihren Kunstwerken wird man auch über weitere paläolithische Höhlenkunst in Frankreich informiert. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch
Die Ende des Jahres 2016 vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg veröffentlichte Homepage »iceageart.de« bietet einen schnellen und informativen Überblick über die paläolithisch genutzten Höhlen auf der Schwäbischen Alb und die darin gefundenen frühesten Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens. Die Eiszeitkunst, die einzelnen Höhlen sowie die eiszeitliche Landschaft und ihre Nutzung durch den Mensch werden in einführenden Artikeln vorgestellt. Daneben finden sich noch Beiträge über die Forschungsgeschichte sowie 3D-Modelle der Höhlen. Sprachen: deutsch, englisch
Drei Archäologen behaupten, erstmals paläolithische Höhlenkunst in Großbritannien gefunden zu haben. Der freie Archäologe Paul Bahn und seine Kollegen Sergio Ripoll von der Universität Madrid und Paul Pettit von der Universität Oxford stießen bei einer Untersuchung der Creswell Crags in Derbyshire auf die Ritzungen eines Steinbocks und zweier Vögel. Das berichtet das Wissenschaftsmagazin Science in seiner Online-Ausgabe. Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 24.6.2003. Sprache: deutsch
EuroPreArt ist ein Zusammenschluss mehrerer europäischer Museen und Institutionen, um eine umfassende Datenbank europäischer Felsbilder vom Paläolithikum bis zur Eisenzeit zu erstellen. Das Portal bietet neben einer Datenbank mit ausführlichen Texten zu den jeweiligen Fundstellen und Felsbildern noch eine Bibliotheksdatenbank. Sprache: englisch
Nach neuen Erkenntnissen über das Alter von menschlichen Skelettresten aus einer Höhle auf der Schwäbischen Alb müssen Archäologen auch neu über die Erschaffer von Steinzeit-Kunst nachdenken. Wie Wissenschaftler aus Tübingen, Kiel und Chicago in der am 8.7.2004 erschienenen Fachzeitschrift «Nature» schreiben, sind 1931 in der Vogelherdhöhle gefundene Menschenknochen höchstens 5000 statt wie bisher angenommen 40 000 Jahre alt. Der Irrtum wurde durch eine neue Datierung mit Hilfe der Radiokohlenstoffmethode entdeckt. Nachricht vom 8.7.04 bei Web.de (nach dpa). Sprache: deutsch