Maya
Es wird davon ausgegangen, dass es Tausende von Maya-Ruinen in Belize gibt. Von ihnen sind bei weitem nicht alle lokalisiert, geschweige denn durch Wissenschaftler ausgegraben worden. Auf dieser Reise-Seite des Belize Tourism Board (mit deutscher Außenstelle in Stuttgart) sind die archäologischen Stätten benannt, die der Öffentlichkeit zugänglich sind und besichtigt werden können. Das neue Belize Museum in Belize City zeigt seit kurzem Maya-Kunstschätze aus dem ganzen Land. Sprache: deutsch
In Zusammenarbeit mit dem Instituto National de Antropologia e Historia (National Institute of Anthropology and History, INAH) untersuchen Kieler Unterwasserarchäologen der Arbeitsgruppe für maritime und limnische Archäologie (AMLA) seit Sommer 2009 geflutete Höhlensysteme und Cenoten (Einsturzdolinen) im nördlichen Teil der mexikanischen Halbinsel Yucatan. Die Wissenschaftler sollen die archäologischen Funde und Befunde unterschiedlicher Zeitstellung aus den weit verzweigten Höhlensystemen der Bundesstaaten Yucatan und Quintana Roo erforschen und erhalten. Die Website informiert über das Projekt und bietet stimmungsvolle Bilder und Videos sowie ein Blog, in dem über die aktuellen Arbeiten berichtet wird. Sprache: deutsch
Im April 2009 hat die Abteilung Altamerikanistik und Ethnologie der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt (INAH) des mexikanischen Bundesstaates Campeche ein neues Grabungsprojekt zum Thema "Expansion und Zerfall hegemonialer Herrschaft im Mayagebiet" gestartet. Die Forschungen konzentrieren sich auf die archäologische Stätte Uxul, einen Ort im heutigen Bundestaat Campeche, nahe der Grenze zu Guatemala im Biosphärenreservat von Calakmul. Sprache: deutsch
Eine Einführung in das archäologische Grossprojekt "Triangulo Cultural", in dessen Rahmen nicht nur eine archäologische Stätte oder gar nur ein Einzelbauwerk untersucht wird, sondern die Monumente und die Besiedlung eines Gebietes von insgesamt 1200 Quadratkilometern. Sprache: deutsch
Wissenschaftler schätzen, dass es im Puuc-Gebiet im Nordwesten der mexikanischen Halbinsel Yucatán zwischen 600 und 1000 n. Chr. an die 150 Städte gab, darunter Uxmal, Kabah und Sayil. Bis zu 500 000 Menschen könnten hier gelebt haben. Artikel von George E. Stuart in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 4/2002 über die Überreste der Maya-Kultur. Sprache: deutsch