Serbien
In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts bereiste Felix Kanitz im Auftrag des österreichischen Kaisers das Königreich Serbien. Dabei führte ihn der Weg auch durch das Tal des Timok, eines ehemals schiffbaren Nebenflusses der Donau, wo er bei der Stadt Zaječar auf dem Plateau von Gamzigrad ein riesiges "Castrum" besuchte, das er zu den wenigen Römerwerken Europas zählte, welche nicht durch mittelalterliche Zu- und Umbauten entstellt sind. In der Ausgabe 7-2009 des vom DAI herausgegebenen Internet-Magazins »Spuren der Jahrtausende« berichtet Gerda von Bülow über die aktuellen Forschungsergebnisse. Sprache: deutsch
Eine von vier Archäologen geführte Webseite, die sich explizit mit den Kulturen des Neolthikums, der Kupferzeit und der Bronzezeit des gesamten Donauraumes beschäftigt. Herzstück der Seiten sind einführende Artikel über zahlreiche der Kulturen des Gebietes. Im weiteren gibt es u.a. noch eine umfangreiche Linksammlung und ein Fachwörterbuch in mehreren ost- und südosteuropäischen Sprachen. Sprachen: deutsch, englisch
Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt den Austausch der internationealen Forschung zur Urgeschichte dieser Region über eine englischsprachige Internet-Plattform zu füördern. Auf den Seiten befinden sich zahlreiche Artikel, die über einen thematischen und einen topographischen Zugang erreicht werden können. Sprache: englisch
Offizielle Homepage des europäischen Verbundprojektes "Transromanica", das zehn Regionen und sieben europäische Staaten verbindet. Ziel der Initiative ist es die Romanik als gesamteuropäische Epoche darzustellen. Auf der gut gestalteten und übersichtlich zu bedienenden Website finden erhält man einen umfassenden (europäischen) Einblick in diese mittelalterliche Epoche und kann sich einige umfangreiche Artikel als PDF herunterladen. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch, slowenisch
Der im heutigen Serbien (bei Stari Kostolac) gelegene Fundort der antiken römischen Stadt Viminacium oder auch Viminatium zeichnet sich dadurch aus, dass das ehemalige antike Siedlungsgebiet und Legionslager nicht durch eine »moderne« Bebauung überprägt wurde und somit nahezu intakt geblieben ist. Auf der Homepage findet sich (auch auf Deutsch) eine Fülle an Informationen und Abbildungen zu den bisherigen Erkenntnissen und Forschungsprojekten. Daneben erhält man Informationen zu dem am Fundort errichteten archäologischen Park. Sprachen: deutsch, englisch, serbisch