Baden-Württemberg
Auf der Grundlage interdisziplinärer (sprachwissenschaftlicher, archäologischer und historischer) Forschungen behandelt diese Dissertation von Bernhard Mangei die Herrschaftsbildung innerhalb einer naturräumlich definierten Landschaft Süddeutschlands während des 6.-12. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage, warum verschiedene hochrangige Herrschaftsträger im Zartener Becken Herrschaftspositionen erlangen wollten und auf welche Weise sie dies zu erreichen versuchten. Sprache: deutsch
Von weit her kamen die Menschen vor 7.000 Jahren nach Herxheim. Mit sich führten sie die sterblichen Überreste von weit mehr als 450 Personen, um sie während eines rätselhaften Rituals zu zerhacken. Archäologen erforschen derzeit den einzigartigen Ort. Reportage von Diane Scherzler mit Fotogalerie von Ausgrabungsfläche und Kurzportraits der Ausgräber im Online-Angebot des SWR vom 1.11.2006 Sprache: deutsch
Die Heuneburg liegt an der oberen Donau zwischen Ulm und Sigmaringen. Strategisch günstig, mit steil abfallendem Ufer zur Donau, trägt ein Bergsporn einen gut erhaltenen Ringwall (300 m lang, bis zu 150 m breit). Vorterrassen und umgebende Begräbnisplätze (z.B. Grabhügel "Hohmichele") verdeutlichen die Stellung der Heuneburg als einem der großen keltischen Fürstensitze Süddeutschlands. Wikipedia-Lexikoneintrag. Sprache: deutsch
Im Herbst 2005 entdeckten Archäologen bei einer Feldbegehung im Bereich der Heuneburg (Lkr. Sigmaringen) die Reste einer reichen Kinderbestattung der späten Hallstattzeit. Dieser Artikel von Diane Scherzler in SWR-online berichtet ausführlicher über den unerwarteten Fund. Auch eine Bildergalerie ist hier zu sehen. Sprache: deutsch
Der 1974 gegründete Verein aus Osterburken (Baden-Württemberg) war u.a. eine der treibende Kräfte beim Ausbau des »Römermuseums Osterburken«. Die Internetseiten des Vereins liefern umfangreiche Informationen zur Geschichte und Museumslandschaft in der Region Bauland. Sprache: deutsch
Am Rande des Dorfes befindet sich ein gewaltiges keltisches Hügelgrab. Mit einer Höhe von rund acht Metern und einem Durchmesser von mehr als 40 Metern zählt es zu den größten seiner Art. Hier wurde um 500 vor Christus ein keltischer Fürst mit großem Aufwand und reichen Grabbeigaben bestattet. Die Lage der Grabstätte wurde mit Bedacht gewählt: Vom Hügel aus hat man Richtung Osten einen freien Blick auf den Hohenasperg, den damaligen Fürstensitz. Wikipedia-Lexikoneintrag. Sprache: deutsch
Virtueller Rundgang durch die grösste Burgruine Deutschlands. Auf einem Plan der Burg kann an 70 Positionen ein 360° Panorama geöffnet werden. Die Panoramen sind im Freien, in Burgteilen und in dunklen Gewölben erstellt. An exponierten Stellen kann die Aussicht auf die Burgenlandschaft Hegau und dem Bodensee gestartet werden. Sprache: deutsch
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Erforschung der Geschichte und Landeskunde der ehemaligen Hohenzollerischen Lande und der sie umgebenden Gebiete zu fördern und gewonnenes Wissen zu verbreiten. Auf den Seiten finden sich u.a. die Inhaltsverzeichnisse der »Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte (ZHG)« Sprache: deutsch