Baden-Württemberg
Unter den Geländedenkmälern Baden-Württembergs nimmt der im Kreis Reutlingen gelegene Runde Berg bei Urach eine Sonderstellung ein. Drei Jahrtausende lang haben Menschen auf dem 711 Meter hoch gelegenen Plateau gesiedelt. Insbesondere die Ausgrabungsergebnisse der frühalamannischen Periode waren prägend für die Sichtweise von Siedlungs- und Herrschaftsstrukturen im 4. und 5. Jh.n.Chr. Artikel aus AiD 4/05. Sprache: deutsch
Steigeisen, Sauerstoffflasche und Kletterseil? Nein, danke. Die zehn Tausender in der Schwäbischen Alb sind allein mit Wanderstock und Trekkingschuh zu bezwingen. Unterwegs werden Höhlen, Dolinen und unterirdische Flussläufe passiert. Die Spuren von Kelten, Alemannen, Römern, Württembergern und Habsburgern sind zu sehen. Sprache: deutsch
"Visitenkarte" der Gisela und Reinhold Häcker Stiftung, deren Stiftungsschwerpunkte die Förderung von Forschungs- und Restaurierungsprojekten im Bereich der Antike und des Alter Orient, Geschichte und Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Regionalgeschichte Süd-West-Deutschlands, sowie der Einsatz moderner Informationstechnologie im Bereich der historischen Kulturwissenschaften liegt. Sprache: deutsch
Das Römermuseum Güglingen präsentiert die römischen Funde aus dem zivilen ländlichen Vicus von Güglingen und seinem Umland, dem Zabergäu. Die Dauerausstellung, u.a. mit begehbaren Rekonstruktionen, wird durch eine Archäologische Freilichtanlage am ursprünglichen Ausgrabungsort des Güglinger Vicus ergänzt. Die Seiten informieren über die Aktivitäten des Museums und bieten einen Rundgang durch die Ausstellung. Sprache: deutsch
Das Fundament des römischen Gutshofes am Schönbühl in Schwaikheim bei Winnenden (Rems-Murr-Kreis) ist wiederentdeckt worden: Unermüdlich hat der Apotheker und Hobby-Archäologe Fritz Schanbacher Probegrabungen gemacht, detektivisch alte Flurkarten und Parzellennummern verglichen und schließlich richtig kombiniert. Für das Landesdenkmalamt Baden-Württemberg jedoch ist der Gutshof einer von zahlreichen im mittleren Neckarraum. Man drückt für Schanbacher ein Auge zu, wie’s scheint, mit der Maßgabe, dass der Ort nicht allzu publik gemacht wird und Ende der Woche der Graben wieder zu ist. Weitere Hobby-Gräber sind nicht erwünscht. Artikel in der WINNENDER ZEITUNG vom 25.6.2003. Sprache: deutsch