Baden-Württemberg
Artikel über die Besiedlungsgeschichte und Archäologie des Schwarzwaldes ausgehend vom DFG-Projekt »Vegetationsgeschichtliche Untersuchungen zur prähistorischen Landnutzung im nördlichen Schwarzwald«, dessen Aufgabe in der Ergründung der räumlichen Ausdehnung und des zeitlichen Verlaufs der Landnutzung im Nordscharzwald von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter war. Sprache: deutsch
Die Seite berichtet über eine langjährige Zusammenarbeit zwischen Informatik und Provinzialrömischer Archäologie an der Universität Freiburg, die sowohl Rückwirkungen auf die archäologische Wahrheitsfindung hatte als auch zu neuen Herausforderungen an die Informatik geführt hat. Konkret wurden ein Ausgrabungsfund (die Villa Urbana in Heitersheim) mit Mitteln der Computergraphik modelliert, ein ca. 5-minütiger Film eines virtuellen Rundganges durch den Gebäudekomplex berechnet, Bilder und Film in eine Telepräsentation integriert und diese nach dem "Notetaking-Verfahren" in ein multimediales Dokument verwandelt. Es zeigte sich, dass für eine sinnvolle Nutzung neuer Medien in der Archäologie Standardtechniken der Informatik nicht ausreichen, sondern insbesondere im Bereich der Synchronisation von Medienströmen neue Techniken benötigt werden. Sprache: deutsch
In den »Virtuellen Limeswelten« kann man mit Hilfe von 3D-Brillen in das Leben am Rande des römischen Imperiums eintauchen. Dabei können interaktiv der Grenzwall erkundet sowie Kastelle und Wachtürme erforscht werden. Mehrere 3D-Spielsequenzen informieren über das Legionärstraining, Vermessungstechniken oder bieten Spaziergänge durch die Bauten und die Umgebung am Limes an. Die Basis der »Virtuellen Limeswelten« ist ein 60 km langer im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis und dem Kreis Heilbronn gelegener Limesabschnitt. Die Homepage informiert Videobeispielen und Abbildungen über das Animationsprojekt und präsentiert die Museen, in denen die »Projektion« dauerhaft gezeigt wird. U.a. wird auf den Internetseiten auch eine App zum Thema angeboten. Sprache: deutsch
Im Vogelherd bei Bissingen ob Lonetal befinden sich zwei Kleinhöhlen, die jeweils nur wenige Meter lang sind. Zu Beginn der 1930er Jahre wurde dort eine jungpaläolithische Jägerstation gefunden und durch Gustav Riek ausgegraben. Der Nutzung im Jungpaläolithikum ging eine Begehung im Mittelpaläolithikum voraus. Wikipedia-Lexikoneintrag. Sprache: deutsch
Mit dem Ziel, das Welterbe »Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb« national und international noch bekannter zu machen, haben sich mehrere Land- und Stadtkreise zusammengeschlossen und eine gemeinsame Online-Plattform entwickelt. Auf der ansprechend gestalteten Homepage finden sich neben 3D-Darstellungen der eiszeitlich genutzten Höhlen und Informationen zur Eiszeitkunst vor allem zahlreiche Tipps für Touren, Veranstaltungen und Workshops zum Thema. Sprachen: deutsch, englisch, französisch